Kurswexl Podcast

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Hinter Kamera und Mikro: Wie Bremedia ihre Organisation für eine dynamische Medienwelt neu ausrichtet

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Hinter Kamera und Mikro: Wie Bremedia ihre Organisation für eine dynamische Medienwelt neu ausrichtet

Die Medienwelt verändert sich rasant: Inhalte entstehen schneller, crossmedialer und oft unter hoher Aktualität. Für die Bremedia Production bedeutete das in den vergangenen Jahren vor allem eines: Die bisherige Aufbauorganisation passte immer weniger zu den Anforderungen moderner Medienproduktion.

Gemeinsam mit Natali Winter sprechen wir darüber, wie sich Bremedia von der klassischen Gewerke-Logik – Kamera, Ton, Schnitt – löst und stattdessen eine produktorientierte Struktur aufbaut. Es geht um den Mut, eingespielte Routinen zu hinterfragen, Silos aufzubrechen und Führung neu zu denken.

Natali gibt uns einen offenen Einblick in den Wandel eines Unternehmens, das den täglichen Sendebetrieb aufrechterhalten muss und dennoch Raum schafft, um anders und wirksamer zusammenzuarbeiten. Eine Episode über Organisationsentwicklung im laufenden Betrieb und darüber, wie man eine gewachsene Struktur fit für eine dynamische Medienwelt macht.

Wenn KI-Agenten zu den liebsten Teamkollegen werden

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Wenn KI-Agenten plötzlich zu Teamkollegen werden

In der aktuellen Episode unserer Reihe zur Zusammenarbeit tauchen Didi und Frank in ein Thema ein, das vielen gerade im Alltag begegnet: KI als Teamkollegin. Oder sagen wir besser: als vermeintliche Teamkollegin. Denn genau an diesem Punkt beginnt die Diskussion – und sie wird überraschend persönlich.

Frank bringt nicht nur seine Perspektive aus der Kurswechsler-Welt mit, sondern auch seine Rolle bei der HEC, wo künstliche Intelligenz längst ein zentraler Bestandteil strategischer Entscheidungen ist. Aus dieser Doppelperspektive entsteht ein spannender Blick auf Chancen, Irritationen und Risiken, die KI in der Zusammenarbeit mit sich bringt.

Zwischen Faszination und Vorsicht: Warum „Vermenschlichung“ zum Problem werden kann

Die Episode startet mit einem Erlebnis, das viele kennen: Man spricht mit einer KI – und sie klingt plötzlich erschreckend menschlich. Man bekommt Lob, Zustimmung, ein freundliches „Gute Frage!“ – und ehe man sich’s versieht, fühlt es sich fast an wie ein echtes Gegenüber.

Warum das verführerisch ist, aber gleichzeitig zur Falle werden kann, diskutieren die beiden ausführlich. Es geht um Vertrauen, Zuschreibungen, Intentionen – und um die großen Unterschiede zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, die trotz realistischer Stimmen und schlauer Antworten unbedingt bewusst bleiben müssen.

Was KI im Team leisten kann – und was unbedingt beim Menschen bleiben muss

Natürlich geht es nicht nur um Risiken. Im Gegenteil: Die beiden sprechen darüber, welche Rollen KI-Agenten tatsächlich sinnvoll übernehmen können – von Routinearbeiten über Analyseunterstützung bis hin zu Aufgaben in der Moderation oder Konfliktbearbeitung, die viele zunächst gar nicht auf dem Schirm haben.

Gleichzeitig bleibt eines klar: Entscheidungen, Verantwortung und Kontextverständnis liegen weiterhin – und vermutlich auch in Zukunft – beim Menschen. Welche Kompetenzen Teams deshalb brauchen, um KI wirklich gut und verantwortungsvoll einzusetzen, ist ein weiterer zentraler Punkt der Unterhaltung.

Neugierig geworden?
Dann hör rein – die Episode bietet viele Denkanstöße, praktische Beispiele und eine lebendige Diskussion darüber, wie Zusammenarbeit mit KI heute schon aussehen kann und welche Fragen wir uns besser frühzeitig stellen.

BIB Fairbanking - Die Bank zur Sache aller machen (2/2)

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Zukunftswerkstätten in Aktion - Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt

Was passiert, wenn Mitarbeitende plötzlich entscheiden dürfen?
In der zweiten Episode mit Christian Kastens von BIB Fair Banking schauen wir auf die Umsetzung der Zukunftswerkstätten:
Wie selbstorganisierte Teams Verantwortung übernehmen, was wirklich funktioniert – und warum Veränderung dann gelingt, wenn man sie nicht verordnet, sondern gemeinsam gestaltet.

🎧 Zukunftswerkstätten in Aktion – Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt

Vom Konzept zur Bewegung

In der ersten Episode ging es um das Warum — warum eine Kirchenbank beschließt, ihre Organisation neu zu denken.
In dieser zweiten Folge geht es um das Wie.

Was passiert, wenn Theorie auf Praxis trifft?
Wenn Menschen beginnen, Verantwortung zu übernehmen?
Und wenn Veränderung nicht mehr verordnet, sondern gelebt wird?

Als die Bank im Bistum Essen ihre Zukunftswerkstätten startete, war vieles neu:
keine Hierarchien, keine klassischen Projektpläne, kein „Das haben wir immer so gemacht“.

Nur Themen, die auf die Strategie der Bank einzahlen.
Selbstorganisierte Teams, die sich alle drei Monate neu formieren.
Und die Freiheit, zu entscheiden, was wirklich wichtig ist.

Der Start war mutig – und nicht ohne Stolpersteine.
Aber genau daraus entsteht Energie:
Weil Menschen erleben, dass ihr Beitrag zählt.

Wenn Partizipation Realität wird

Christian Kastens beschreibt, wie sich die Atmosphäre in der Bank verändert hat,
seit Mitarbeitende ihre Themen auf den Marktplätzen vorstellen können:

Mehr Neugier.
Mehr Dialog.
Und ein wachsendes Gefühl: Ich darf mitgestalten.

Zukunftswerkstätten wie „Female Finance“ oder „Besuchererlebnis“ zeigen,
wie breit die Themen sein können –
von Quick Wins bis zu langfristigen Entwicklungsprojekten.

Was alle verbindet:
Sie entstehen aus der Organisation heraus.
Nicht aus PowerPoint-Folien.

Lernen im Tun

Zwei Zyklen später ist klar:
Die Zukunftswerkstätten sind kein Experiment mehr,
sondern ein neues Betriebssystem.

Natürlich läuft nicht alles perfekt.
Manches braucht Nachschärfung, manches Struktur.
Aber die Richtung stimmt.

„Das ganze Thema lebt – und das ist das Entscheidende.“
– Christian Kastens

In dieser Episode sprechen wir darüber,
was gut funktioniert,
wo es Reibung gibt
und was Führung in einem selbstorganisierten Umfeld eigentlich bedeutet.

Warum das Zuhören lohnt

Weil Veränderung nicht entsteht, wenn man sie „einführt“.
Sondern, wenn man Raum schafft, in dem sie wachsen darf.

Diese zweite Episode zeigt, wie genau das gelingt:
Wenn eine Bank Verantwortung teilt –
und dabei entdeckt, dass Vertrauen der beste Hebel für Leistung ist.

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Zukunftswerkstätten in Aktion – Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt

BIB Fairbanking - Die Bank zur Sache aller machen (1/2)

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BIB FAIRBANKING - Die Bank zur Sache aller machen

Wie bei der BIB ein echter Kurswechsel begann

Digitalisierung. Regulatorik. Generationenwandel.
Die Bankenwelt steht unter Druck – und mittendrin eine Kirchenbank aus Essen, die sich fragt: Wie schaffen wir es, relevant zu bleiben, ohne unsere Wurzeln zu verlieren?

Christian Kastens, Vorstand der Bank im Bistum Essen (BIB Fair Banking), hat auf diese Frage eine klare Antwort gesucht – und Kurswechsel gefunden.

Wenn das System selbst zum Problem wird

Die meisten Organisationen glauben, Veränderung beginne bei den Menschen.
Mit Haltung. Motivation. Führung.

Das stimmt – aber nur halb.

Denn oft liegt das eigentliche Problem tiefer:
In Strukturen, Entscheidungswegen, Verantwortungslogiken.
In einem System, das verhindert, dass Menschen überhaupt anders arbeiten können.

Genau das beobachtet Christian in seiner Bank.
Und genau da setzt dieses Gespräch an.

Zwischen Tradition und Transformation

Die BIB ist keine typische Großbank.
Sie ist klein genug, um beweglich zu sein – und groß genug, um echten Einfluss zu haben.

Doch auch hier gilt:
Wenn Entscheidungen immer oben fallen, wenn Silos trennen statt verbinden,
dann wird Veränderung zur Phrase.

Im Gespräch erzählt Christian, wie sich die Bank diesen Mustern stellt.
Wie aus einer klassischen Linienorganisation ein Raum entsteht,
in dem neue Formen der Zusammenarbeit möglich werden sollen.

Zukunftswerkstätten statt Change-Projekte

Statt Workshops über „Agilität“ zu veranstalten,
stellt sich die BIB eine radikal einfache Frage:

Wie können wir schneller, mutiger und gemeinsamer entscheiden?

Die Antwort: Zukunftswerkstätten.

Ein Format, in dem Mitarbeitende selbst Themen einbringen,
die auf die Strategie der Bank einzahlen –
und in drei-Monats-Zyklen eigenverantwortlich bearbeiten.

Kein Buzzword-Bingo.
Kein Beratungsprojekt.
Sondern eine Struktur, die Veränderung ermöglicht,
weil sie im System verankert ist – nicht daneben.

Der Moment vor dem ersten Schritt

Diese erste Episode endet an dem Punkt,
an dem alles beginnt:

„… und dann aber auch direkt in die erste Themenfindung gestartet.“

Bis hierhin geht es um das Warum –
warum Veränderung nötig war,
welche Muster sie bremsten
und wie ein neuer Denkrahmen entstehen konnte.

Im zweiten Teil geht es dann um das Wie:
Was passiert, wenn Zukunftswerkstätten Realität werden?
Welche Dynamik entsteht – und welche Stolpersteine auch?

Warum du reinhören solltest

Weil dieses Gespräch zeigt,
dass Veränderung kein Zufall ist.

Sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung:
Das System zu verändern, damit Menschen wirken können.

🎧 Jetzt anhören:
Fair Banking neu denken – Wie bei der BIB ein echter Kurswechsel begann

Die unterschätzte Kraft der Strukturen Wer im Spiel bleiben will, darf nicht an Menschen schrauben – sondern am System.

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Motivation, Methoden, Mythen – und die blinden Flecken in Unternehmen

Fast jedes Unternehmen kennt es: Der Druck steigt, die Märkte verändern sich, die Anforderungen nehmen zu. Die Reaktion scheint klar – neue Methoden, frischere Führung, noch ein Motivationsschub.

Doch was passiert eigentlich, wenn trotz all der Anstrengungen vieles auf der Stelle tritt?

Zwischen Routine und Realität

Es gibt diese Momente, in denen Kundenanfragen versanden, Projekte endlos diskutiert werden oder gute Ideen im Alltag verpuffen. Niemand wollte das so, und doch passiert es immer wieder.

Warum? Darüber wird erstaunlich selten gesprochen.

Ein Blick hinter die Kulissen

In dieser Episode gehen wir genau dieser Frage nach: Warum geraten Unternehmen trotz Engagement, guter Köpfe und unzähliger Methoden immer wieder ins Stocken?

Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen – dorthin, wo Entscheidungen fallen (oder eben nicht) und wo sich zeigt, warum so vieles schwieriger ist, als es eigentlich sein müsste.

🎧 Hör rein und erfahre, was wirklich den Unterschied macht – und warum es sich lohnt, genauer hinzuschauen.

Aus der Praxis: im Gespräch mit Carl-Georg Issing zur Wettbewerbsfähigkeit der Stiftung Waldheim

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Wettbewerbsfähigkeit in der Eingliederungshilfe – ein Blick hinter die Kulissen der Stiftung Waldheim

In dieser Episode der Reihe Wettbewerbsfähigkeit sichern spricht Kurswechsler Didi mit Karl-Georg Issing, Vorstand der Stiftung Waldheim. Die Einrichtung begleitet Menschen mit Behinderung und steht – wie viele Organisationen im sozialen Sektor – unter steigendem Veränderungsdruck. Gemeinsam blicken sie auf die Herausforderungen eines zunehmend komplexen Marktumfeldes und auf die Notwendigkeit, Organisationen zukunftsfähig zu gestalten.

Markt, Mensch, Mitarbeit: Dreifacher Wettbewerbsdruck

Für Carl-Georg Issing ist klar: Wettbewerbsfähigkeit im sozialen Bereich hat viele Gesichter. Neben den eigentlichen Kund:innen – also den Menschen mit Beeinträchtigung – sind es auch die Kostenträger und vor allem die Mitarbeitenden, die den Markt mitgestalten. Der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und sich verändernde Behinderungsbilder machen die Lage nicht einfacher. Besonders die Versorgung von Menschen mit hohem Hilfebedarf wird zur Herausforderung – regional wie bundesweit.

Organisation entwickeln, bevor es eng wird

Die Stiftung Waldheim hat sich früh entschieden, nicht auf Krisen zu warten. Im Mittelpunkt steht ein umfassender OE-Prozess, den Kurswechsel begleitet. Ziel: die Organisation zukunftssicher gestalten. Der Prozess hat eine beeindruckende Breite – die in dieser Episode angerissen wird. Besonders wichtig: eine Balance zwischen Stabilität und Entwicklung.

Sinn allein reicht nicht – Anforderungen realistisch begegnen

Auch wenn die Arbeit mit Menschen oft mit Sinnstiftung assoziiert wird, macht Herr Issing deutlich: Romantisieren hilft nicht. Die Aufgaben sind anspruchsvoll – körperlich, emotional und organisatorisch herausfordernd. Wer hier arbeitet, braucht mehr als nur Motivation auf Basis der Sinnstiftung. Es braucht Struktur, Unterstützung und gute Rahmenbedingungen, um langfristig bestehen zu können – für Mitarbeitende und für die Organisation als Ganzes.

Jetzt reinhören – in eine ehrliche, praxisnahe Episode über Zukunftssicherung jenseits von Buzzwords

Resilienz: Die neue Wettbewerbsfähigkeit

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Was hat Resilienz mit Wettbewerbsfähigkeit zu tun? In dieser Podcast-Episode beleuchten Resilienztrainer Florian Jüchter und Alina, warum Organisationen ohne resiliente Strukturen Gefahr laufen, in Krisen handlungsunfähig zu werden, und welche konkreten Schritte helfen, Resilienz als strategische Kompetenz zu verankern.
In ihrem Gespräch differenzieren die beiden Resilienz auf drei Ebenen: Der individuellen Ebene, der Teamebene und schließlich der organisationalen Ebene. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund:
• was Resilienz im Unternehmenskontext wirklich bedeutet – jenseits von „einfach durchhalten“,
• welche Strukturen und Kulturen Teams stärken,
• warum psychologische Sicherheit und klare Kommunikation unverzichtbar sind,
• und wie Führungskräfte und Mitarbeitende Resilienz im Alltag aufbauen können.
Fazit: In dieser Du Episode setzen wir das Resilienzpuzzle neu zusammen, ergänzen und diskutieren unsere Perspektiven und erklären dir, mit welchen Werkzeugen wir praktisch zum Thema Resilienz ins Arbeiten kommen.

Wettbewerbsfähigkeit sichern: Wozu Kunden- und Markorientierung unterscheiden?

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Kundenorientierung ist nicht gleich Marktorientierung

In dieser Episode setzen Didi und Silke ihre Serie zum Thema Wettbewerbsfähigkeit fort – mit einer spannenden Unterscheidung: Kundenorientierung und Marktorientierung. Klingt ähnlich, ist aber nicht dasselbe. Kundenorientierung bedeutet, die Bedürfnisse einzelner Kunden bestmöglich zu erfüllen. Marktorientierung hingegen denkt breiter: Was können Wettbewerber? Welche Trends beeinflussen den Markt? Und wie lässt sich ein Angebot so gestalten, dass es im Markt erfolgreich ist – auch über den aktuellen Kundenstamm hinaus?

Die Falle der Überleistung

Gerade Unternehmen, die mit wenigen großen Kunden gewachsen sind, laufen Gefahr, zu stark auf deren Wünsche einzugehen. Sonderlösungen, kleine Anpassungen und „das machen wir noch eben mit“ – oft ohne entsprechende Bezahlung – führen schnell zu Abhängigkeiten und wirtschaftlichen Schieflagen. Die Hoffnung, dass sich diese Lösungen später leicht an andere verkaufen lassen, erfüllt sich häufig nicht.

Strukturen, Schutzräume und neue Denkmuster

Wer von Kunden- auf Marktorientierung umschwenken will, braucht mehr als nur den guten Vorsatz. Es braucht Strukturen, Prozesse und Kennzahlen, die das neue Ziel unterstützen – und manchmal einen geschützten Raum, in dem Neues unabhängig vom Tagesgeschäft entstehen kann. Doch auch hier gilt: Ein „Innovationslabor in Berlin“ funktioniert selten, wenn die Verbindung zum Kerngeschäft fehlt. Oft helfen schon kleine Änderungen, etwa in der Sprache – vom Dienstleister zum Leistungspartner – um ein anderes Selbstverständnis zu fördern.

Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an:

podcast@kurswexl.de

Shownotes

LinkedIn Silke

LinkedIn Didi

Verloren im Erfolg: Warum schwindet Wettbewerbsfähigkeit?

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Erfolg kann träge machen. In dieser Folge des Kurswechsel-Podcasts fragen wir: Was bedeutet Wettbewerbsfähigkeit wirklich – und wie bleibt sie erhalten, wenn alte Lösungen nicht mehr funktionieren?
Ein Unternehmen, das seit Jahren erfolgreich ist, läuft Gefahr, genau an diesem Erfolg zu scheitern. Routinen verfestigen sich, alte Lösungen werden als Garanten des Fortschritts gefeiert – und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen, schwindet leise.
Mit dieser Episode eröffnen wir unsere neue Dreimonatsreihe zum Thema Wettbewerbsfähigkeit. Wir gehen der Frage nach, warum Organisationen trotz beeindruckender Marktpräsenz ihre Anpassungsfähigkeit verlieren – und was das mit Routinen, Denkmustern und Beschäftigung zu tun hat.
In dieser Folge sprechen wir darüber:
• Was Wettbewerbsfähigkeit heute wirklich bedeutet – jenseits von Profitabilität und Effizienz.
• Warum Arbeit und Beschäftigung nicht dasselbe sind – und warum diese Unterscheidung wichtig ist.
• Wie tayloristische Logiken in modernen Organisationen
• Warum gerade erfolgreiche Unternehmen besonders gefährdet sind, betriebsblind zu werden.
• Und was das Prinzip der Wachsamkeit leisten kann, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Unsere Erfahrung aus der Organisationsberatung zeigt: Wettbewerbsfähigkeit ist kein Selbstläufer. Sie erfordert die Bereitschaft, sich immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen – auch (oder gerade) dann, wenn scheinbar alles gut läuft.
Hör rein und entdecke mit uns, wie Organisationen den Fokus auf echten Wertbeitrag schärfen und ihre Anpassungsfähigkeit zurückgewinnen können.
Jetzt hören: „Verloren im Erfolg: Warum schwindet Wettbewerbsfähigkeit?“ – im Kurswechsel-Podcast.

Beteiligung zwischen Bühne und Backstage – Warum Macht nie verschwindet

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Beteiligung ist gut – aber reicht das?

In vielen Organisationen steht Beteiligung für Fortschritt: alle dürfen mitreden, mitgestalten, mitentscheiden. Doch was passiert, wenn Entscheidungen ausbleiben, Konflikte zunehmen und Könner frustriert schweigen? In dieser Episode sprechen Arne und Silke darüber, warum Beteiligung kein Machtvakuum schafft – sondern Macht nur anders zum Ausdruck bringt.

Formell oder informell – Macht wirkt immer

Ob in klassischen Hierarchien oder in offenen Beteiligungsformaten: Macht verschwindet nicht. Wird sie nicht klar geregelt, wirkt sie im Verborgenen – oft subtiler, aber nicht weniger folgenreich. Wie gelingt es, Macht bewusst zu gestalten, statt sie sich selbst zu überlassen?

Wenn gut gemeint zur Belastung wird

Was als Demokratisierung gedacht ist, kann in Organisationen zu Unklarheit, Trägheit und sozialer Überforderung führen. In dieser Episode geht es um die Nebenwirkungen gut gemeinter Beteiligung – und darum, wie Organisationen kluge Entscheidungsstrukturen schaffen können, ohne Beteiligung zu verraten.

Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an:

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Über diesen Podcast

Kurswexl - Bereit für einen Kurswechsel?
Wir sind Kurswechsel, ein erfahrenes Beratungsunternehmen für Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Strukturen und Prozesse so zu verändern und zu gestalten, dass sie flexibel, kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren. Mit einem fundierten, praxisnahen Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen fördern wir eine Arbeitsumgebung, in der Menschen gerne zusammenarbeiten und sich motiviert einbringen. Unser Team verfügt über vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und IT. Wir beraten Organisationen ganzheitlich, denken Folgeprobleme mit und passen unsere Herangehensweise situationsbezogen an, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken – das macht für uns seriöse Beratung aus.
Im Podcast sprechen wir genau über die Themen, die uns und unsere Kunden bewegen, um Arbeit so zu gestalten, damit Wert für Kunden entsteht und gleichzeitig ein Sinnerleben für Mitarbeitende ermöglicht wird.

von und mit Frank Wulfes, Arne Schröder, Alina Meyerdiercks, Steffany Uhde, Dietmar Heijenga, Frank Düsterbeck

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