Stabiler Wandel - Umgang mit Paradoxien
Paradoxien in Organisationen: Wie Unternehmen mit Widersprüchen umgehen können
In unserer heutigen Kurswechsel-Podcast-Episode sprechen Arne und Frank über Paradoxien in Organisationen. Oder vielmehr über die Frage: Wie können Unternehmen mit widersprüchlichen Anforderungen umgehen? In einer Welt, die sich immer schneller wandelt, müssen Organisationen stabil bleiben und sich gleichzeitig verändern. Doch wie gelingt dieser Spagat?
Widersprüche erkennen und verstehen
Arne und Frank diskutieren zunächst, was Paradoxien in Organisationen eigentlich sind. Anhand von Beispielen wie Zentralisierung versus Dezentralisierung oder Effizienz versus Innovation zeigen sie, wie Führungskräfte oft zwischen zwei sinnvollen, aber gegensätzlichen Positionen hin- und hergerissen sind. Sie sprechen darüber, wie dieses Oszillieren zu Unsicherheit führen kann und warum es wichtig ist, diese Widersprüche zu erkennen und zu akzeptieren.
Den Umgang mit Paradoxien gestalten
Im weiteren Verlauf der Episode geht es darum, wie Organisationen produktiv mit Paradoxien umgehen können, anstatt von ihnen blockiert zu werden. Arne und Frank stellen verschiedene Ansätze vor, wie etwa die Schaffung von Kommunikationswegen und zusätzlichen Strukturen wie Open Space-Veranstaltungen. Sie betonen, dass es keine einfache Lösung gibt, sondern dass ein bewusster Umgang mit diesen Widersprüchen notwendig ist.
Sowohl als auch statt entweder oder
Ein zentrales Thema ist die Frage, wie Unternehmen lernen können, Paradoxien als natürlichen Bestandteil ihrer Arbeit zu akzeptieren und ein „sowohl als auch“ zu leben. Statt sich für eine Seite zu entscheiden, geht es darum, die Vorteile beider Pole zu nutzen und flexibel darauf zu reagieren. Arne und Frank geben praktische Tipps, wie dies in der Organisationsentwicklung umgesetzt werden kann.
Viel Spaß beim Hören der Episode!
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