Kurswexl Podcast

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00:00:12: Arne (Kurswechsel) Du hörst den Kurswechsel. Podcast Wir machen Arbeit Wertevoll, lautet unsere Vision. Im Podcast sprechen wir über lebendige Organisationen, den Weg dorthin und die Nutzung von modernen Arbeitsformen.

00:00:31: Natali (Bremedia) Dann darf ich dich, liebe Natalie, ganz herzlich begrüßen im Kurswechsel. Podcast freut mich sehr, dass das geklappt hat, herzlich.

00:00:37: Sprecher 3 Willkommen ja, vielen Dank. Ich freue mich auch sehr, dass.

00:00:39: Sprecher 3 Es geklappt hat ich.

00:00:41: Natali (Bremedia) Überlege gerade.

00:00:41: Natali (Bremedia) Wo ich, wo ich einsteige, ob bei der Kulisse oder wie wir zusammenkommen, vielleicht steige ich mal so ein, wie ich fast immer einsteige, bevor wir allzu sehr ins Plaudern kommen. Dafür sind wir hier aber erstmal so formell, erzähl mal, wer bist du, was machst du so?

00:00:54: Sprecher 3 Ich bin Nathalie Winter heiß heiße ich bin 8.

00:00:57: Sprecher 3 Und bin Geschäftsbereichsleiterin und Prokuristin bei der Premierproduktion GMBH. Die Bremmedia ist eine Film und medienproduktionsgesellschaft Film ist vielleicht auch nicht ganz so richtig, aber Fernsehen, Hörfunk, online, wir machen alles, wir sind.

00:01:15: Sprecher 3 Medienproduktionsgesellschaft im Norden und wir sind eine Tochter von Radio Bremen, also wir machen alles, was Radio Bremen.

00:01:15: Die.

00:01:25: Sprecher 3 An.

00:01:27: Sprecher 3 Technischen Sachen produziert also sei es der Kameramänsch, der Tonmensch, die Onlineseite technisch. Das kommt von uns, von der Bremmedia, die ein oder andere Person, die in Bremen schon mal unterwegs war, weiß und sieht vielleicht und hat schon mal gesehen, dass auf den Wagen von buten und binnen auch Premierproduktion mit drauf steht, weil von den 3 Leuten, die in der Regel auf dem Wagen sind, sind 2 von der Premiere.

00:01:54: Sprecher 3 Und ich bin geschäftsreisenleiterin Betrieb. Das heißt tatsächlich alles das, was produziert.

00:02:00: Sprecher 3 Medien produziert, ist in meinem Verantwortungsbereich.

00:02:03: Sprecher 3 Seit 1.1.2025.

00:02:06: Natali (Bremedia) Mhm, kannst du uns mal so n so n Einblick? Du hast gesagt, die größte Produktionsfirma so in den Bereichen in in Nord oder was heißt das groß?

00:02:13: Sprecher 3 Na groß heißt vor allen Dingen, also wir sind 270 Mitarbeiter ungefähr in meinem Bereich, davon ungefähr 180.

00:02:23: Sprecher 3 Ich.

00:02:24: Sprecher 3 Masominos.

00:02:25: Mhm.

00:02:26: Sprecher 3 Und wir?

00:02:28: Sprecher 3 Machen wirklich die.

00:02:31: Sprecher 3 Kamera den Ton, das schneiden, die Aufnahmen im.

00:02:38: Sprecher 3 Radio, die das Schneiden von Radiobeiträgen, die online Seite, wie ich gerade eben schon gesagt habe.

00:02:46: Sprecher 3 Und.

00:02:47: Sprecher 3 Aber eben auch den Hauptschaltraum. Das sagst du, was ist n hauptschaltraum?

00:02:54: Sprecher 3 N Hauptschaltraum ist zum Beispiel wenn wir ne Leitung.

00:02:58: Sprecher 3 Vom.

00:02:59: Sprecher 3 Swr zu Radio Bremen legen müssen oder zum Beispiel bei Buden und binnen im Fernsehen, da läuft ja den ganzen Tag NDR und nur Abends läuft Blut und binnen und dann wird halt von Bremen auf den NDR sozusagen rauf geschaltet beziehungsweise auf das dritte Programm und so und das passiert halt im Hauptchatraum.

00:03:17: Natali (Bremedia) Mhm, kann ich sagen, korrigiere mich, wenn das falsch ist. Alles was so Funk und Fernsehen hinter Kamera oder Mikrofon passiert.

00:03:24: Natali (Bremedia) Wird, wobei Kamera und Mikrofontechnisch schon in Euer in eure Gewerke gehört. Das das macht ihr, das ist so euer tun.

00:03:32: Sprecher 3 Genau, also wir machen auch noch ein bisschen paar andere Sachen, aber ich sag mal, das ist unser Haupt unternehmenszweck, um es mal so auszudrücken. Wir wurden damals aus Radio Bremen Ausgegründet als technische Tochter Produktionstochter und das.

00:03:47: Sprecher 3 Machen wir und.

00:03:48: Sprecher 3 Es.

00:03:49: Sprecher 3 Gibt wie gesagt noch so n paar, ich sag mal zeitquests die man halt so macht. Wir machen auch n bisschen drittgeschäft wir machen.

00:03:57: Sprecher 3 Auch sehr viele Dokumentationen für andere Rundfunkanstalten, in der Regel aber auch für Radio Bremen also.

00:04:06: Sprecher 3 Zum Beispiel? Vielleicht hat der ein oder andere schon mal von auf.

00:04:10: Sprecher 3 Mustern gehört oder von Arterie. Einzelne Produktionen, die wir gemacht haben. Wir haben bis dieses Jahr auch den Tatort gemacht von Radio Bremen, den machen wir jetzt nicht mehr, wir haben jetzt ne Tochtergesellschaft, also die Breemedia hat ne eigene Tochtergesellschaft.

00:04:26: Sprecher 3 Für Spielfilme, also für fiktionale Produktion, heißt das bei uns und die Macht dann die, also betreut die Produktionszeitig.

00:04:37: Sprecher 3 Und organisiert.

00:04:40: Natali (Bremedia) Ist es, als wir als wir gerade hergelaufen sind, hier in in das Studio sozusagen, hab ich schon gesagt, auch für mich ist es irgendwie Film, und Fernsehen heißt irgendwie was.

00:04:47: Natali (Bremedia) Besonderes noch, ja.

00:04:49: Natali (Bremedia) Kannst du uns mal. Jetzt sprichst du von Drittgeschäft und Produktion und so weiter am am Ende seid ihr n ganz normales Unternehmen.

00:04:56: Ja.

00:04:57: Natali (Bremedia) So ne was halt Film und Fernsehen produziert. Genau und da muss gearbeitet werden, das heißt, da muss zusammengearbeitet werden, korrekt, also jetzt wird so langsam Schuh draus, warum sprechen wir miteinander im Kurswechsel? Podcast da passiert Zusammenarbeit.

00:04:58: Sprecher 3 Wir haben eine Personalabteilung, wir haben genug.

00:05:07: Ja.

00:05:10: Sprecher 3 Korrekt.

00:05:11: Natali (Bremedia) Und im besten Falle sogar Wertschöpfung bei dem, was ihr.

00:05:15: Natali (Bremedia) Tut auf jeden.

00:05:15: Natali (Bremedia) Fall kannst du uns mal mitnehmen, so n bisschen hast du das gerade schon ne mit den Produktionen die ihr macht? Wie sieht so n typischer Auftrag aus, wie kommt ihr an Arbeit und was passiert dann in diesem ganz normalen Unternehmen remedia?

00:05:27: Sprecher 3 Es kommt drauf an. Sind wir im tagesnormalen Tagesgeschäft, dann ist zum Beispiel tatsächlich das Radio Bremen braucht natürlich für die Abendsendung von Buden und binnen, ob es jetzt die 18, 18:00 Uhr oder 1930 Sendung ist oder ob es für nächste Woche ist, brauchen Sie natürlich Beiträge und Beiträge müssen produziert werden und die werden redaktionell betreut. Das sofort von Radio Bremen gemacht, manchmal gibt es noch ne Moderation dazu.

00:05:54: Sprecher 3 Und dann ist aber eben ja ein wichtiger Fach, das Ganze eben irgendwie aufzunehmen und zu schneiden. Und dann ist es so, dass die Aufträge von Radio Bremen an uns kommen.

00:06:05: Sprecher 3 Und wir haben natürlich n Festen mehr oder minder festen Dienstplan, an dem sich.

00:06:09: Mhm.

00:06:11: Sprecher 3 Radio Bremen orientieren muss. Und dann müssen Sie halt sagen, wir möchten gerne n Beitrag.

00:06:17: Sprecher 3 Aufnehmen und wir haben das und das den und den Zeitkorridor vorher vereinbart und dann nehmen sie davon halt die Hälfte und dann fahren meine Leute gemeinsam mit dem Redakteur, mit der Redakteurin von Radio Bremen.

00:06:31: Sprecher 3 Keine Ahnung zu.

00:06:33: Sprecher 3 Nun mal Erna und reden mit ihr über.

00:06:37: Natali (Bremedia) Ihre Straße, ja das das finde ich jetzt spannend, da haben wir, haben wir vorher auch gar nicht so drüber gesprochen, du, du weißt, dass in in unserem Wording sprechen wir dann immer von Dynamik und so weiter ne und Dynamik, Robustheit und wieviel Dynamik so ein Unternehmen eigentlich aushalten muss und also die Dynamik definiere ich ja manchmal manchmal als die Menge an Überraschungen, die ich, die ich, war ich da gerade aushalten muss, wenn du so sagst, da kommt Radio Bremen auf euch zu.

00:07:03: Natali (Bremedia) Wie dynamisch ist das also? Sagen die so, Liebe Bremidia, da sitzt jetzt die Katze von Oma Erna im Baum und da müssen wir jetzt hinfahren, weil das ne ganz heiße Story ist. Oder sagen die übrigens, in 4 Wochen könnte es sein, weil da ist ja wieder der Weihnachtsmarkt und da wollen wir n Bericht machen von der Mandelbude und wie der Glühwein so schmeckt ist also wieviel Planbarkeit ist da drin in dem Geschäft?

00:07:25: Sprecher 3 Es ist sowohl als auch. Das ist die Realität, also wenn es natürlich nach Radio Bremen geht, dann haben sie möglichst viel Aktualität. Das ist natürlich, es ist n Regionalprogramm, was davon lebt aktuell.

00:07:36: Sprecher 3 Zu sein.

00:07:39: Sprecher 3 Ich sag mal, es gibt natürlich aber auch nur ein gewisses Maß an Aktualität, was wir umsetzen können, weil wir haben arbeiten mit Menschen und Menschen brauchen Arbeitszeiten und danach muss man sich irgendwie richten und vereinbaren.

00:07:51: Sprecher 3 So aber innerhalb der Arbeitszeiten ist es manchmal sehr aktuell. Komfort tatsächlich aber.

00:07:59: Sprecher 3 Machbar also. Dafür haben wir ne. Wir haben ne relativ große Disposition, sowohl einsatzdisposition als auch personaldisposition und das funktioniert ganz gut würde ich sagen.

00:08:11: Mhm.

00:08:12: Natali (Bremedia) Nimm uns mal mit. Also Kurswechsel.

00:08:16: Natali (Bremedia) Wir reden sehr viel über Organisation, so wo ich, wo ich gerade dabei war.

00:08:18: Ja.

00:08:21: Natali (Bremedia) Bree Media, ein ganz normales Unternehmen, das will organisiert werden, genau, auch ihr braucht eine.

00:08:28: Natali (Bremedia) Gewisse fachliche Diversität, also unterschiedliche Kompetenzen, Licht, Ton, Bild, sowas.

00:08:35: Natali (Bremedia) Wie macht man sowas? Wie organisiert man sowas in so einem Unternehmen? Also ich will jetzt nicht sagen, schieb mir mal n Organigramm rüber, aber so in diese Richtung geht es wahrscheinlich, das tun zumindest viele.

00:08:44: Natali (Bremedia) Unserer Kurswechselkunden wenn wir die Frage stellen, wie seid ihr organisiert, dann zeigen die uns so hier so, das sind die fachlichen Gewerke, hier sind die Abteilungen, der hat dem was zu sagen, hier sind Berichtswege fertig.

00:08:55: Sprecher 3 Genau, also so wahr es und ist natürlich in Teilen auch immer noch so lange Zeit, dass insbesondere, ich sag mal medienproduktionsunternehmen und auch natürlich, wir reden jetzt die ganze Zeit über Fernsehen, aber insbesondere im Fernsehen gibt es halt einfach sehr viele Gewerke, ich hab sie gerade schon zum Teil genannt.

00:09:12: Sprecher 3 Ton, schnitt, Kamera.

00:09:14: Sprecher 3 Hauptschaltraum ne, das sind alles Gewerke und Tätigkeiten, die gemacht werden müssen und.

00:09:20: Sprecher 3 Die waren früher.

00:09:22: Sprecher 3 Höchst spezialisiert sind sie heute auch in Teilen immer noch. Das will ich auch gar nicht absprechen, aber.

00:09:29: Sprecher 3 Wir alle wissen und jeder von uns arbeitet mit Medien ist, die Medien werden immer einfacher und man kann immer mehr sich selbst aneignen durch die Einfachheit so und ich sag mal ne Kamera mit der man früher bei uns nennt sich das EB, also die normalen Drehs für Boot und binnen gemacht hat waren sind halt spezielle EB Kameras gewesen.

00:09:51: Sprecher 3 Und die Waren haben ne andere.

00:09:55: Sprecher 3 Kompliziertheit als vielleicht die Kamera, die du und ich, die keine Ahnung, die Videorekorder oder so den Papa früher benutzt hat, so aber wie gesagt, die Wege zu produzieren haben sich immer mehr geändert und ich hab es eigentlich schon gesagt ohne es zu sagen, früher war es wirklich so und das war auch als ich in Libre Media gekommen bin, ich bin seit 2017 in der Bremmedia, dass wir.

00:10:18: Sprecher 3 Ein Team Kamera hatten wir, hatten ein intim Ton. Wir hatten ein Team Wellentechnik das ist jetzt der Hörfunkbereich Wir hatten ein Team online.

00:10:27: Sprecher 3 Wir hatten Team.

00:10:30: Sprecher 3 Bildtechnik, dazu gehört auch der Hauptschaltraum und so weiter und sofort Teamschnitt, die gab es alle und die hatten alle ihre eigenen also.

00:10:38: Sprecher 3 Waren organisiert in einer sowohl Disziplinarisch als auch fachlich eben mit einer vorgesetzten Person. Auch in der Regel, da immer die beste Person, die den Job am besten gemacht hat, wurde irgendwann die leitende Person, auch das kennen wir.

00:10:52: Natali (Bremedia) Also der beste Cutter der Cuttet einfach nicht mehr, sondern er führt jetzt mitarbeitergespräche.

00:10:56: Sprecher 3 Genau richtig, richtig, der kann ja am besten beurteilen, ob der Cutter oder die Cutterin guten Job gemacht hat, also macht er das jetzt.

00:11:04: Sprecher 3 Jetzt auch und.

00:11:07: Sprecher 3 Und das hat man irgendwann gemerkt. Also ist auch schon länger so gewesen, dass man da an Grenzen gestoßen ist. Und zum Beispiel haben wir vor vielen, Ach so schon vor einigen Jahren ein sogenannten Web Producer bei uns entwickelt. Das waren dann diejenigen, die die Beiträge fürs Online gemacht haben, weil auch die Produktionsarten im Online etwas anders waren, als sie im Fernsehen waren. So, und ich sag mal, es war n bisschen mehr Quick and dirty.

00:11:36: Sprecher 3 War nicht ganz so wichtig.

00:11:37: Sprecher 3 Ob das besonders gut klingt oder die Bilder besonders schön sind. Und es war vor allen Dingen anderes Format, ne, all diese Sachen und die haben aber ja nicht in unsere Struktur reingepasst. Und um jetzt mal in.

00:11:51: Natali (Bremedia) Weil die jetzt, wenn wir beim Organigramm wären, die also, wie sagt man, wo sind die aufgehängt?

00:11:56: Sprecher 3 Genau. Wo willst du die?

00:11:57: Sprecher 3 Denn auch.

00:11:58: Natali (Bremedia) Die kannst du nirgends aufhängen jetzt.

00:11:58: Sprecher 3 Jetzt die, die sind ja sowohl Kamera.

00:12:02: Sprecher 3 Als auch Ton als auch schnitt.

00:12:04: Sprecher 3 Als auch Verbreitung, weil es ja online, also ne so was, die waren ja alles und deswegen hat man die dann bei uns zumindestens in unserem System mit einem Schutzschirm also ich würd zurück mit einem Schutzschirm betrachtet, also in der in der Sprache versehen und direkt zu der Geschäftsleitung gepackt, weil wenn wir in diesem Bild des Schutzschirms sind.

00:12:26: Sprecher 3 Kannst dir vorstellen, dass die Organisation das jetzt nicht ganz so gut fand, vor allen Dingen die die Kamera machen, fanden es nicht so.

00:12:32: Natali (Bremedia) Wie ich es, weil die machen jetzt Quick and dirty Sachen, für die ich 3 Jahre ne Ausbildung gemacht habe und 20 Jahre Erfahrung.

00:12:37: Sprecher 3 Genau so und so kann man doch nicht produzieren. Er versteht so auch das natürlichste Reaktionen eben System kennen wir alle.

00:12:41: Natali (Bremedia) Ich ja.

00:12:46: Natali (Bremedia) Was was organisational also unabhängig von dem, was ihr macht, eigentlich ne ganz typische Par.

00:12:53: Natali (Bremedia) Adoxie fast in Organisation ist, dass so das Alte und das neue, denkt ihr die Person weg, immer gegeneinander stehen und immer bewahren und erneuern genau das Teil jeder Organisation ist.

00:13:04: Sprecher 3 Und du willst natürlich das neue irgendwie möglich machen. Und um es möglich zu machen, musst du halt im Zweifel eben Schutzschirm drüber packen. So das haben wir halt gemacht. Also ich wie gesagt jetzt nicht bewusst, aber rückblickend würde ich das so beurteilen, dass es in Schutzschirm war, das hat auch funktioniert, aber irgendwann.

00:13:19: Sprecher 3 Werden die auch immer größer, dann braucht man die immer mehr und dann musst du die irgendwie in unsere normale Struktur überführen, irgendwann und auch da hat man dann natürlich gemerkt, ja, wo packst du die?

00:13:31: Sprecher 3 Denn jetzt hin.

00:13:31: Mhm.

00:13:32: Sprecher 3 So die wurden dann zwar irgendwann in den Bereich Betrieb aufgehangen, aber auch dann wiederum nicht.

00:13:39: Sprecher 3 Da, wo man vielleicht denken würde so.

00:13:41: Sprecher 3 Und dann gab es aber immer noch den Unterschied Fernsehen, online, Hörfunk.

00:13:48: Mhm.

00:13:49: Sprecher 3 Und auch das wollte man irgendwann versuchen. Eher aufzulösen ist der falsche Ausdruck aufzulösen. Klingt so, als wenn man es gar nicht mehr braucht, weil es ist ja auch immer noch so, wir haben noch fernsehen, wir haben noch Hörfunk und wir haben auch online.

00:14:03: Ja.

00:14:04: Sprecher 3 Aber ich sag mal, es durchlässiger zu machen und da wurde schon vor längerer Zeit der Entschluss gefasst, das zu um zu organisieren.

00:14:16: Sprecher 3 Und dass die Weg von der Gewerkeorientierung hinzu Produktorientierung zu sagen, welche Produkte haben wir und dann müssen wir uns nach diesen Produkten organisieren und Nebenproduktorganisationen haben, haben wir dann auch noch ein paar andere Prämissen mit reingenommen, wie es halt immer so ist. Und dann haben wir das.

00:14:38: Sprecher 3 Angefangen.

00:14:39: Sprecher 3 Zuerst mit Unterstützung.

00:14:42: Sprecher 3 Dann kam Corona.

00:14:44: Natali (Bremedia) Kannst du, darf ich dazwischen kannst du kurzes Break machen, weil das mir, als wir im Vorgespräch gesprochen haben, schon aufgefallen habe ich dir ja auch zurückgemeldet, Natalie, du erzählst das so selbstverständlich, ne so, ja da hat sich dann halt der Markt verändert und dann festgestellt, das passt irgendwie nicht mehr und dann haben wir so n Schutzschild gebildet und dann haben wir es halt umorganisiert was also ich jetzt gerade in 10 Sekunden erzählt habe, könnte ich 4 Podcast Episoden und ne große Transformationsstory daraus bauen, wenn

00:14:45: Sprecher 3 Ja, natürlich.

00:15:08: Natali (Bremedia) Ich das irgendwie medial n bisschen aufblasen.

00:15:12: Natali (Bremedia) Wollte lass uns aber mal nicht das tun, aber was anderes tun noch mal so n bisschen genauer da rein gucken das nicht so abtun, so selbstverständlich.

00:15:19: Natali (Bremedia) Sondern also klar, Aufbauorganisatorisch zeigte sich, da entstehen Inkonsistenzen, ja, weil das, was ihr tut, eigentlich gar nicht mehr abbildbar war in so einer klassischen, in so einem klassischen Organigramm. Ja, jetzt vermute ich, war es aber nicht nur ein strukturelles Aufbau, strukturelles Thema, sondern wahrscheinlich habt ihr auch durch diese in meinem Wording veränderten Marktanforderungen also verändert, eine Auftragssituation, auch verändertes Medienkonsumverhalten am Ende.

00:15:45: Natali (Bremedia) Festgestellt, das gibt auch in dieser Gewerkelogik wirklich.

00:15:49: Natali (Bremedia) Produktiv Schwierigkeiten absolut so diese klassischen über den Zaun werfen. Und was macht ihr und nicht abgestimmt seid?

00:15:56: Natali (Bremedia) Ein und so nimm uns da doch zumindest mal so n bisschen mit rein, weil ich vermute am Ende ist das ja Anlass für ne Veränderung, dass man sagt, Hey Leute, so funktioniert es gerade nicht mehr.

00:16:05: Sprecher 3 Ja, also ich will jetzt auch gar nicht, also nicht Menschen, die die damals da waren, kamen ja und ich hab es schon gesagt, häufig eben aus dem Bereich.

00:16:17: Sprecher 3 Für den sie verantwortlich waren. Und dann war natürlich das Partialinteresse.

00:16:23: Sprecher 3 Die Interessen des eigenen Bereichs zu.

00:16:26: Sprecher 3 Verfolgen, logisch so. Und dann war es manchmal auch super zum Nachteil, wenn man sich mit anderen abgestimmt hat, auch das ist die logischste Sache, die wir irgendwie kennen, die sich mit diesen Themen beschäftigen.

00:16:34: Mhm.

00:16:37: Arne (Kurswechsel) Aufhören?

00:16:39: Natali (Bremedia) Wird immer bemängelt und kritisiert. Und warum sind die Menschen so doof und machen das nicht, aber mit n bisschen systemverständnis ist das logisch. Warum Silo denken von Silos kommt und nicht vom Denken her, zumindest in der Reihenfolge.

00:16:49: Sprecher 3 Genau.

00:16:51: Sprecher 3 Ganz genau und. Und wenn du dir dann eben überlegst, ob du ne neue Kamera anschaffen willst, dann fragst du dich.

00:16:59: Sprecher 3 Will ich als Kameramänsch fragst du dich möglicherweise, ob ich das beste Bild haben will?

00:17:04: Sprecher 3 Weil dein höchstes Gut ist das Bild und nicht, ob der Ton auch vielleicht gleich mitgeliefert werden kann, ist jetzt ein dummes Beispiel und die Kollegin, wenn die, wenn die das werden, die sich wahrscheinlich auch teilweise denken, boah, was redet die Frau da, aber du weißt worauf ich hinaus will, das ist ja das was die Realität ist. Also hat es eben auch dazu geführt, dass wir teilweise Entscheidungen bei uns im Unternehmen getroffen wurden, die dann langfristig dazu geführt haben, dass wir uns systemisch.

00:17:12: Mhm.

00:17:34: Sprecher 3 Haben die dann das neue?

00:17:38: Sprecher 3 Produzieren, so wie es gefordert war, vom Markt, vom Kunden, also ob jetzt Radio Bremen oder auch Drittgeschäft gar nicht abbilden konnten. Und dann sind wir ja an das Problem gekommen, dass gesagt wurde, ihr seid ja langsam, ihr seid ja doof, ihr seid ne, also plakativ gesprochen und.

00:17:57: Sprecher 3 Spätestens da war es dann klar und da muss man sagen, wir haben halt n Geschäftsführer der.

00:18:03: Sprecher 3 Sehr gut darin ist, ich sag mal sowas, also so.

00:18:09: Sprecher 3 Also wo es Frickelt, das spürt er oder sieht er auch, wenn er selber vielleicht gar nicht so sehr in der Thematik selbst.

00:18:16: Sprecher 3 Ist sieht er, dass es da irgendwie, dass da ein Mismatch ist.

00:18:20: Mhm.

00:18:22: Sprecher 3 Und dann sagt er, es muss geändert werden.

00:18:26: Sprecher 3 Aber so ist es, so sagt er das und.

00:18:27: Natali (Bremedia) Dann konsequent auf jeden Fall ja.

00:18:29: Sprecher 3 Genau. Und dann gibt er halt Leuten Aufträge, dass sie das ändern.

00:18:35: Sprecher 3 So und zum Beispiel, dass wir uns von der Gewerk Orientierung weg.

00:18:41: Sprecher 3 Bewegen und hin zur Produktorientierung war ganz klar seine Idee muss man also nicht, er ist nicht alleine auf diese Idee gekommen, aber er hat gesagt wir.

00:18:45: Mhm.

00:18:49: Sprecher 3 Machen das jetzt.

00:18:50: Natali (Bremedia) Kannst du, kannst du kurz sagen, wenn du produktorientierung sagst. Also Gewerke haben wir verstanden, glaube ich, ist ist klar das filmton, Licht, Cut und so weiter das ist ein Gewerk.

00:19:00: Natali (Bremedia) Also diese fachlichen Abteilungen, die ich eigentlich in jedem Unternehmen habe, You Name it, je nachdem, was ich gerade mache. Was heißt dem gegenübergestellt jetzt dann produktlogik?

00:19:04: Mhm.

00:19:09: Sprecher 3 Also Produktlogik heißt in unserem Fall ganz klar, dass wir zum Beispiel n Videobeitrag, egal wie lang der ist. Ob der jetzt eine Minute 50 lang ist oder ob der 45 Minuten lang ist. Doku zum Beispiel ist ein.

00:19:22: Sprecher 3 Videobeitrag die Art für Fernsehen Wohlbemerkt und also ein Fernseh TV oder Filmbeitrag.

00:19:30: Natali (Bremedia) Also ein ein fertig auslieferbares für.

00:19:34: Sprecher 3 In sich geschlossen ist.

00:19:35: Natali (Bremedia) Einen Kunden wertstiftendes Produkt.

00:19:37: Sprecher 3 Genau so. Das ist ein Produkt. Dann haben wir Audio Produkte ne, also wir haben auch manche Sachen sind nicht klare Werke das was ich gerade genannt hab ist ein Werk, zum Beispiel ein Podcast, so wie wir ihn heute aufnehmen ist auch wäre dann das Audioprodukt aber wir haben natürlich auch Dienstleistungen die wir erbringen, wo wir zum Beispiel supportleistungen.

00:19:58: Sprecher 3 Für den Kunden, also für Radio Bremen, in diesem Fall in der Tagesstruktur, erbringen so, das heißt, wenn irgendwie der der Moderator, die Moderatorin sitzt da vorm.

00:20:10: Sprecher 3 Vom Mikro und hat ne live Sendung und dann muss n Gast dazugeschaltet werden und dann muss irgendwie noch mal nachgepegelt werden. Das Mikro funktioniert nicht, da sitzt dann ein Supporter, also in unserem Fall nennt sich das Wellentechniker in.

00:20:23: Mhm.

00:20:24: Sprecher 3 Sitzt dann während der ganzen Sendung da und macht das so. Die Moderatorin fahren aber das sozusagen die Sendung selbst. So nennt sich Selbstfahrer.

00:20:33: Sprecher 3 Studios so, das ist aber also das bezeichnen wir natürlich auch n Produkt ne, unsere Supportleistung ist ja auch unser Produkt.

00:20:41: Natali (Bremedia) Ja genau, also eine, aber eine vollständig wertbringende Einheit für ein am Ende zahlenden Kunden, könnte man so sagen, oder?

00:20:47: Sprecher 3 Genau, genau. Ja das sind die Produkte, die wir haben, und ich sag mal, ich hab jetzt gerade die ich sag mal 2 prominentesten genannt, die ich sag mal für alle da draußen.

00:20:57: Sprecher 3 Total gut nachvollziehbar sind. Aber wir haben natürlich auch zum Beispiel den Bereich Außenübertragung sowohl für den Bereich Hörfunk.

00:21:05: Sprecher 3 Als auch für den Bereich Fernsehen. Ob jetzt zum Beispiel vor 2 Wochen wurde die Tanz DM in der ÖVB Arena live im Fernsehen übertragen. Das haben wir als Breedia im Auftrag von Radio Bremen gemacht.

00:21:20: Sprecher 3 Und wenn beim Bremen bei.

00:21:24: Sprecher 3 Hurricane manche.

00:21:27: Sprecher 3 Konzerte live im Radio senden möchte oder da Leute rumlaufen und Leute fragen, Hey, sag mal, wie geht es dir?

00:21:32: Sprecher 3 Oder so. Dann haben wir n eigenen Übertragungswagen, mit dem stehen wir auf dem Hurricane und die Redaktion sagt, Wir hätten gerne jetzt ne live Sendung von hier. Jetzt möchten wir uns dazu schalten und so weiter.

00:21:44: Sprecher 3 Und sofort.

00:21:45: Natali (Bremedia) Auch das ist ein Produkt.

00:21:46: Sprecher 3 Ja, das sind sozusagen 2 Produkte, aber die haben wir in einer Organisationseinheit, weil die Art ist Übertragung.

00:21:52: Natali (Bremedia) Ja, verstanden, also quasi in in allen möglichen Größen also.

00:21:53: Sprecher 3 Haben wir.

00:21:56: Natali (Bremedia) Von einer Unterstützungsleistung bis hinzu einem Podcast, wie wir das gerade machen, bis hinzu so großen Produktionen wie Liveübertragung von großen Festivals.

00:22:04: Sprecher 3 Genau, und da haben wir aber gesagt, dass zum Beispiel bei uns ist jetzt Übertragung und das ist n ganz großes Novum, Übertragung, Verbreitung heißt das Team, also Team. Die Organisationseinheit, die sich jetzt darum kümmert, die ist nicht mehr wie früher nach Hörfunk und Fernsehen getrennt.

00:22:11: Mhm.

00:22:20: Sprecher 3 Sondern die sind jetzt in einem Bereich. Das ist auch zum Beispiel was, was es früher so nicht gab. Es gab den Bereich Fernsehen, und da gab es eine übertragungs Abteilung, und dann gab es den Bereich Hörfunk, und da gab es eine Übertragungsabteilung, und das haben wir jetzt zusammengepackt.

00:22:37: Mhm.

00:22:38: Natali (Bremedia) Das.

00:22:40: Natali (Bremedia) Also es klingt sehr einfach ne und sehr sehr konsequent, auch in der Umsetzung jetzt. Jetzt ist ja auch mein Job und das weißt du ja, mein Daily Business ist Unternehmen in solchen Prozessen zu begleiten.

00:22:51: Natali (Bremedia) Ne und du wirst uns n bisschen mitnehmen. Ich vermute, dass du uns auch sagen wirst, na ja, das war jetzt nicht so, wir haben Schalter umgelegt und von heute auf morgen war das jetzt halt einfach anders und wir haben das anders gemacht ne sondern ne wie du schon gesagt hast, du hast das Partialinteressen genannt, also auch so so Silostrukturen haben ja n wahnsinnig stark ausgeprägten.

00:23:01: Frau Alexa.

00:23:13: Natali (Bremedia) Wie soll ich das sagen? Überlebensinstinkt so in in ihrer Logik ne und jetzt kommen da irgendwelche ich mach mal bewusst so das was dann so.

00:23:22: Natali (Bremedia) So gesagt wird die da im Elfenbeinturm. Die haben sich jetzt irgendwas wieder überlegt, das.

00:23:28: Natali (Bremedia) Wird nicht funktionieren, weil jetzt kommt erstmal aber aber aber aber aber. Also jetzt kommt jetzt reagiert die Organisation auf diesen Impuls? Nein.

00:23:35: Natali (Bremedia) Nicht weil und so ist es am Ende. Nee, wenn ich sag, so ist es ja auch, dann ist das falsch, aber es ist, worauf will ich hinaus, es ist ja nicht so, dass es die.

00:23:43: Natali (Bremedia) Ideale Organisation gibt.

00:23:44: Sprecher 3 Nein, und genau, also ganz, ganz wichtig. Also wir haben gesagt, wir glauben, dass diese Art der Organisation in der aktuellen Zeit für uns die richtige Organisation ist. Und sie ist die richtige Organisation, um die alten Strukturen aufbrechen zu können, um diese Option überhaupt zu haben.

00:24:00: Mhm.

00:24:01: Sprecher 3 Und wir können uns natürlich fünffach darüber streiten, ob nicht ne andere vielleicht doch die bessere wäre. So, und das wissen wir alle nicht, kann keiner sagen, was wir aber gemacht haben ist, und das war mir auch super wichtig, also um vielleicht auch da noch mal n kurzen.

00:24:19: Sprecher 3 Input zu geben. Also ich wurde 20.

00:24:23: Sprecher 3 Ende 2022, Anfang 2023 gefragt, ob ich diesen Job, diese Transformation zu begleiten, übernehmen könnte.

00:24:34: Sprecher 3 Und hab gesagt, ja, kann ich machen, ich kannte das auch schon, weil ich auch in Teilen an diesem ganzen Prozess immer mal wieder beteiligt war, weil ich ja einfach n Interesse dran habe. Ne, so ist ja, kennst mich ja auch schon n bisschen länger und wir kennen uns von verschiedensten Veranstaltungen im Organisations sein.

00:24:50: Natali (Bremedia) Wo es genau darum geht, eine Organisation, Führung, Zusammenarbeit.

00:24:53: Sprecher 3 Ne richtig, und deswegen war es wahrscheinlich irgendwie so, ja.

00:24:58: Sprecher 3 Die hat da Interesse dran. Wir fragen Sie mal.

00:25:01: Sprecher 3 So so das.

00:25:02: Sprecher 3 Mal aus und dann hab ich gesagt, ja klar, aber unter bestimmten Bedingungen. Ich muss mit, ich muss das Ding verstehen, das bringt mir sonst gar nichts und ich muss auch natürlich die Option zu haben, das in Frage zu stellen, also zu sagen, wir müssen überprüfen, ob diese Annahmen, die getroffen wurden.

00:25:15: Arne (Kurswechsel) Mhm.

00:25:19: Sprecher 3 Wirklich so?

00:25:21: Sprecher 3 Richtig sind.

00:25:22: Natali (Bremedia) Kannst du die noch mal auf den Punkt bringen? Kriegen wir das hin? So, jetzt nicht in einem Riesen in einer riesen Abhandlung, sondern so in die 23 wesentlichen Annahmen, die euch dazu gebracht haben zu sagen Wir kehren ab von dieser Gewerke Logik und gehen hin in diese.

00:25:37: Natali (Bremedia) Ende zu Ende produktlogik.

00:25:38: Sprecher 3 Also eine eine ganz klare Annahme war, dass wir damit effizienter sind, dass wir durchlässiger sind.

00:25:49: Sprecher 3 Und dass wir, was wir auch gemacht haben, ist sozusagen den produzierenden Part und das Tages.

00:25:58: Sprecher 3 Hilft.

00:25:58: Sprecher 3 Noch klarer zu lösen von dem organisierenden Part ne so also so n bisschen da drüber und.

00:26:08: Sprecher 3 Die Annahme.

00:26:10: Sprecher 3 Zu überprüfen.

00:26:12: Sprecher 3 Bedarf natürlich Beteiligung.

00:26:14: Sprecher 3 Weil nur die, die den das tatsächliche machen, also die können ja sagen. Also natürlich ist auch klar, dass sie dagegen halten und sagen, Nein, wir glauben, dass es besser ist, wenn Kameraleute mit Kameraleuten in einem in einer Organisation sind und so weiter und sofort.

00:26:18: Mhm.

00:26:32: Sprecher 3 Aber trotzdem sind sie genau die richtigen, um zu überprüfen, ob diese neue Organisationsstruktur, und das ist vielleicht ne Information, die ich gerade eben noch nicht gesagt hab, es wurde sozusagen ein eine Art Logikaufbau, welche?

00:26:46: Sprecher 3 Haben wir.

00:26:48: Sprecher 3 Also welche Organisationseinheiten werden wir in Zukunft haben? Die Produktorientiert sind wurde grob vorgegeben und die galt es also auch zu überprüfen, das war auch mein Job.

00:26:59: Mhm.

00:27:00: Sprecher 3 Mit den Kolleginnen also hab ich Projektgruppen gegründet.

00:27:03: Mhm.

00:27:04: Sprecher 3 Und hab gesagt, Wer hat Bock mit mir gemeinsam zu überprüfen ob das, was da sich ausgedacht wur.

00:27:12: Sprecher 3 Der Theoriestand der ist natürlich nur die Theorie.

00:27:14: Natali (Bremedia) Jetzt, jaja, jetzt bist du da aber genau da eingestiegen, wo ich hinwollte, also es, es gab genau diese Überlegung, das gesagt, ne wir, wir haben die Annahme, wenn wir das anders organisieren, dann.

00:27:23: Natali (Bremedia) Wird die Welt besser? Ja.

00:27:24: Natali (Bremedia) Mal so sehr vereinfacht zusammengefasst. Dann hast du n Hut aufgekriegt und diese Projektgruppe gegründet um zu sagen, OK und jetzt lass uns das ausprobieren.

00:27:31: Sprecher 3 6 projektrunden hab ich gegründet.

00:27:33: Natali (Bremedia) Ja, weil es 6 Produktlogiken gab, die ihr probieren wolltet.

00:27:36: Sprecher 3 Nee, aber ich hab eine Gruppe am Anfang gegründet, wo ich gesagt hab, lasst uns mal einmal global drüber gucken.

00:27:43: Sprecher 3 Und hab aus jedem der potenziellen Bereiche sozusagen so n paar, ich nenn es jetzt mal Kernperson genommen Perspektiven.

00:27:52: Sprecher 3 Um Perspektiven, um zu gucken. Also es gibt ja auch mal so in jeder, in jeder Gruppe, in jedem Team gibt es ja immer so schlüsselpersonen, hab ich auch immer geguckt, den kann ich da nehmen und so ne und hab.

00:27:53: Mhm.

00:28:02: Natali (Bremedia) Meinungsstarke Person, Leute, die lange da sind.

00:28:05: Sprecher 3 Genau richtig so in vielen Fällen.

00:28:07: Natali (Bremedia) Gewisses Ansehen, genießen vielleicht.

00:28:09: Sprecher 3 Auch genau in vielen Fällen waren es auch die Führungskräfte, das muss man ehrlicherweise sagen, aber in.

00:28:15: Sprecher 3 Einigen Fällen eben auch nicht. Und die hab ich zusammengepackt für 3 Tage.

00:28:18: Sprecher 3 Wir uns 3 Tage eingeschlossen und haben wirklich einmal alles in Frage gestellt. Wirklich einmal alles und haben dann.

00:28:28: Sprecher 3 Ach, da gab es natürlich noch viele Widerstände, aber es war jetzt noch nicht so dieser.

00:28:32: Sprecher 3 Dieser.

00:28:34: Sprecher 3 Kernpunkt weißt du so wo du sagst, so ja OK, das hast du jetzt gesagt und das lässt mich überzeugen davon, dass es wirklich nicht funktionieren wird. Es waren viele so, ah es könnte das passieren, es könnte das passieren, wie es halt immer ist. Das ist halt die Immunabwehr der Organisation.

00:28:48: Natali (Bremedia) Ja, aber es ist ja ein geiler Zustand. Eigentlich.

00:28:51: Natali (Bremedia) Dass dass ihr davor steht und sagt.

00:28:54: Natali (Bremedia) Das könnt klappen.

00:28:56: Natali (Bremedia) Aber ja, ich hab da bedenken, da bedenken da bedenken. Lass uns da wachsam sein, also lass uns jetzt auch nicht blind so einer in.

00:29:05: Natali (Bremedia) Eurem Fall passt das nicht, aber manche Unternehmen folgen ja blind, so beratermoden sag ich dann manchmal. Wir müssen jetzt ne agile Organisation werden oder wir müssen jetzt dieses und jenes machen, weil gerade irgendein anderes Unternehmen, das ganz toll so hingekriegt hat, sondern schon überlegt, und das find ich wichtig, auch noch mal rauszuarbeiten der Markt verändert sich ja ne, also auch die Anforderungen an Medien und Mediengestaltung verändert sich.

00:29:26: Natali (Bremedia) Weil wir kennen das alle. Du hast vorhin online angesprochen, die ganzen Content create.

00:29:29: Natali (Bremedia) Meter, die NI Phone auf den Gimbal schnallen und eigentlich produzieren könnte. Das gab es vor 15 Jahren.

00:29:34: Sprecher 3 Nee, überhaupt nicht.

00:29:34: Natali (Bremedia) So.

00:29:34: Natali (Bremedia) Nicht so und in diesem, in diesem Marktumfeld agiert ihr und müsst da irgendwie was gegenstellen, um eure eigene Daseinsberechtigung weiter zu behalten, richtig?

00:29:44: Natali (Bremedia) Und die Annahme ist, wir müssen uns umorganisieren, damit wir das besser können. Und jetzt steht ihr da, natürlich, und das ist ja, das ist in allen Organisationen so, du machst es nicht auf.

00:29:52: Natali (Bremedia) Einer Grünen.

00:29:53: Natali (Bremedia) Wiese nee, sondern mit etwas, was du was ganz, ganz lange auch absolut gut funktioniert hat und wo nichts falsch dran war, vielleicht auch heute noch nicht ist. Aber was in vielen Teilen nicht mehr funktioniert. Ja und jetzt fängst du an, Dinge umzusetzen.

00:30:09: Sprecher 3 Genau. Also bevor wir Dinge umgesetzt haben, war das noch mal n wirklich langer Prozess. Also ich hab ja gerade gesagt, wir haben das Anfang, also Anfang 22 ende nee, ende 22 anfang 23 hab ich diesen Job übernommen, hab mich dann erstmal rein, dann hab ich die Projektgruppen gegründet, dann muss man sagen ist n ganz wichtiger Punkt ich sag mal in einem normalen in einem normalen Unternehmen hätte man wahrscheinlich.

00:30:21: Mhm.

00:30:31: Sprecher 3 Wenn ich diese Projektgruppen dann für eine Woche oder 2 Wochen oder so irgendwohin gepackt und hätt gesagt, hier beschäftigt euch mit der Thematik, kommt mit einem Ergebnis raus, das ja mal so mal so bei uns funktioniert das alleine deswegen nicht, weil wir natürlich einen Tagesbetrieb haben und wenn nicht die Leute mitnehmen will, die tatsächlich den Tagesbetrieb machen, dann muss ich sie aus dem Tagesbetrieb rausnehmen und das kann ich halt nur begrenzen machen deswegen haben.

00:30:43: Natali (Bremedia) Mal so, mal.

00:30:57: Sprecher 3 Wir teilweise super lange, hat eine Projektgruppe sozusagen von Anfang bis Ende.

00:31:01: Sprecher 3 Gearbeitet.

00:31:02: Sprecher 3 Weil man immer nur so 2 Tage sich überhaupt zusammenfinden konnte.

00:31:06: Mhm, Mhm.

00:31:07: Sprecher 3 Und das haben wir gemacht. Und dann haben wir sozusagen, dann hatten wir fertig, also den theoretischen Partie Überprüfung auf der theoretischen Ebene hat stattgefunden, es gab am Ende auch keine.

00:31:19: Sprecher 3 Großen Widerstände.

00:31:21: Sprecher 3 Im Sinne von nee, wenn ihr das macht, dann.

00:31:25: Sprecher 3 Keine Ahnung. Also kündige ich oder sowas gab es nicht, also zumindestens war es mir nicht bekannt, vielleicht schon auf dem auf, im hinter auf der Hinterbühne, aber so nicht und ganz wichtiger Punkt, wir sind natürlich n Unternehmen mit auch Betriebsrat, das heißt der Betriebsrat war jederzeit beteiligt, auch das ist find ich n ganz wichtigen Punkt, die waren jederzeit an den Projektgruppen beteiligt.

00:31:49: Sprecher 3 Also wir haben sie nicht nur irgendwie zwischendurch upgedatet, was ja auch in manchen Unternehmen passiert, sondern sie waren in den Projektgruppen mit drin, teilweise mehr aktiv, teilweise weniger aktiv, das aber auch völlig in.

00:32:00: Sprecher 3 Ordnung ne so.

00:32:01: Mhm.

00:32:02: Natali (Bremedia) Das.

00:32:03: Natali (Bremedia) By the way, ne Fragestellung, die an uns immer wieder gerichtet wird in diesen Prozessen. Wie gehe ich mit Betriebsrat um? Ja, nehme ich die mit rein in diese erste Transition Group, die du da gegründet hast oder ne wo ich immer es gibt für und wieder, also so wie du klingst, hör ich gerade raus, dass du, wenn ich dich jetzt Nachfrage sag das war ne gute Idee ja das so zu machen was ich immer für ne gute Idee halte ist den Draht sä.

00:32:27: Natali (Bremedia) Zur.

00:32:27: Natali (Bremedia) Halten, weil wahrscheinlich oder vielleicht wird das die nächste Frage, die sich gerade daraus für mich entwickelt ist. Da sind Veränderung, auch personelle Veränderungen angestoßen worden, die dann mitbestimmungspflichtig sind. Und ja, ja, genau deswegen. Deshalb ist der Draht natürlich sehr wichtig, weil sonst arbeitest du mehrere Wochen und dann legst du den Betriebsrat das vor, und dann sagt er, NÖ, und dann hast.

00:32:36: Sprecher 3 Ja.

00:32:48: Sprecher 3 Du eigentlich in die Tonne gearbeitet? Genau, also die Gefahr hatte ich quasi nicht, weil sie halt immer dabei waren. Wir haben natürlich auch sonst mal drüber gesprochen, wenn ich irgendwie.

00:32:57: Sprecher 3 N Ergebnis hatte hab ich das vorgestellt und so weiter und sofort. Ich hab es regelmäßig in unseren Betriebsversammlungen vorgestellt, das heißt auch die Mitarbeitenden waren informiert, immer zu einem Stand, jeder wusste konnte im Intranet einsehen, wer in welcher Projektgruppe ist und konnte sich darüber auch informiert halten, es waren ja auch, es war ja nichts.

00:33:14: Sprecher 3 Daran.

00:33:14: Sprecher 3 War geheim so. Also klar hatten wir mal ne Situation wo wir irgendwie sagten, ja, aber darüber reden wir jetzt nicht mit mit der Außenwelt, bevor wir das nicht zu Ende gedacht haben, ne so dass natürlich, aber es war jetzt nicht.

00:33:24: Sprecher 3 Geheim, was wir überhaupt da machen.

00:33:26: Sprecher 3 Und das hat natürlich super lange gedauert.

00:33:28: Sprecher 3 Und dann war es zwischenzeitlich so. Das war, bevor wir mit den Projektgruppen gestartet haben, dass ich dann gefragt wurde, ob ich die Nachfolge von der Geschäftsbereichsleiterin.

00:33:38: Mhm.

00:33:38: Sprecher 3 Die.

00:33:40: Sprecher 3 Den Geschäftsbereich, den das betrifft, also den Betrieb, ob ich die übernehmen könnte?

00:33:46: Sprecher 3 Und dann hab ich gesagt.

00:33:48: Sprecher 3 Nur.

00:33:50: Sprecher 3 Wenn vor den Projektgruppen klar ist, dass die Person, mit denen sie das gerade macht, dann hinterher ihre Chefin so etwas sonst ist das super Weir jetzt stell dir.

00:33:57: Mhm.

00:33:58: Natali (Bremedia) Ey, du bist was nicht.

00:33:58: Sprecher 3 Mal.

00:33:59: Sprecher 3 Vor sie machen die Wissen das nicht und denken, Sie können hier frei reden. Und am Ende sage ich bin.

00:34:04: Sprecher 3 Jetzt mal frisch.

00:34:06: Natali (Bremedia) Doktorianisches Pferd.

00:34:09: Natali (Bremedia) Als Projektleiterin Reingeschoben.

00:34:13: Sprecher 3 Allerdings muss man sagen, dass erst das erste war tatsächlich n bisschen trojanisches Pferd, weil wir haben die Projektgruppe, die erste Projektgruppe, die die, die diese allgemeinen hab ich sie immer genannt, die wussten das noch nicht.

00:34:27: Sprecher 3 Und also, als ich sie gegründet hab, sozusagen, wusste sie das noch nicht. Und?

00:34:31: Sprecher 3 Wir haben uns am.

00:34:32: Sprecher 3 31.8. Getroffen am 1.9. Wurde das veröffentlicht und ich hab am 31.8. Nein, stimmt nicht ganz, meine Vorgängerin, also Frauke, meine Kollegin, die vorher das gemacht hat hat war auch dabei in dieser allgemeinen Gruppe, die hat dann den anderen gesagt, ach übrigens, bevor wir jetzt hier starten, müssen wir euch ganz kurz was sagen, wird morgen veröffentlicht, Nathalie mag die Nachfolge von mir.

00:34:55: Sprecher 3 Erstmal weird der Moment aber eigentlich also.

00:34:59: Sprecher 3 Wir sind n Unternehmen mit nem starken Flurfunk.

00:35:01: Sprecher 3 Und mit einer starken Gerüchteküche.

00:35:03: Natali (Bremedia) Das ist sehr exklusiv bei euch. Ne, das woanders gibt es was.

00:35:05: Sprecher 3 Ja, jetzt geht's gar nicht und ich sag mal so, ich glaub es gab schon die ein oder andere Person die das dachte. Es gab auch Personen, die mich das gefragt haben, bevor ich das wusste.

00:35:06: Natali (Bremedia) Gar?

00:35:07: Natali (Bremedia) Nee.

00:35:17: Sprecher 3 Ob ich das machen würde? Sagen wir mal gut, aber ja. Also es ist war dann so ne, es war auch überhaupt nicht schlimm, ich fand es überhaupt nicht, ich wollt es nur einmal ganz kurz gesagt haben und dann haben wir das gemacht und dann ist Frauke zum Ende letzten Jahres in ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen.

00:35:34: Sprecher 3 Und ganz formal war die Reorga zwar auf Papier schon umgesetzt, also bei uns hieß das Projekt intern reorga. Deswegen hab ich das gerade noch so genannt.

00:35:45: Sprecher 3 Aber sie war noch nicht tatsächlich.

00:35:50: Sprecher 3 Umgesetzt. Also wir hatten noch nicht die Führungspositionen besetzt, wir hatten.

00:35:55: Sprecher 3 Noch nicht mal ausgeschrieben. Wir hatten noch keine Versetzung gemacht. All dieses ganze Pipapo.

00:36:00: Natali (Bremedia) Also im im Prozess, sozusagen im Transformationsprozess. Jetzt benutze ich dieses Wort mal in in der Reorga ist.

00:36:04: Sprecher 3 Ja.

00:36:09: Natali (Bremedia) Ja, irgendwann ist ja die Frage, wann ist Roll out ne so wann bin ich, wann bin ich ready for roll out Roll out klingt so Konzernlich im Sinne von jetzt setzen wir es nur.

00:36:10: Sprecher 3 Genau richtig, ja.

00:36:17: Natali (Bremedia) Noch.

00:36:17: Natali (Bremedia) Um so meine ich es gar nicht. Aber irgendwann lass uns go live dazu sagen, wann, ja wann ist abschalten all das System, wann ist. Und da sind natürlich die Fragestellungen, hätte ich sonst gleich aufgeworfen, wie geht ihr mit Leitungspositionen um, wie findet Führung eigentlich in diesem System statt, fühlen die sich selbst? Gibt es da sprechende?

00:36:34: Natali (Bremedia) Wie?

00:36:34: Natali (Bremedia) Wie organisiere ich die Gewerke? Sind ja trotzdem weiter da, auch wenn ihr die nicht mehr in einer aufbauorganisatorischen Logik sozusagen, es gibt ja immer noch alle Kameraleute, ja, die ab und zu mal miteinander reden.

00:36:44: Sprecher 3 Sollten genau. Und tatsächlich ist es so, dass es, und das finde ich das coole, und dann bin ich auch, muss ich sagen, finde ich das, also da bin ich stolz drauf, dass wir das so gemacht haben. Es kommt halt total darauf an, welche Organisationseinheit wie sie das selber gelöst haben für sich, wie sie es machen, also natürlich der.

00:37:01: Sprecher 3 Die der Oberbau ist identisch also.

00:37:03: Sprecher 3 Wir haben in allen Bereichen, bis auf einem haben wir immer eine Person, die Disziplinarisch die Hauptverantwortung trägt und eine Person, die fachlich die Hauptverantwortung trägt. Die bilden zusammen das Führungsteam für diese 4, also das sind 4 produzierende.

00:37:11: Mhm.

00:37:18: Sprecher 3 Und dann haben wir einmal die Produktionsorganisation, das sind die, die Aufnahmeleiter, also das kannst du dir vorstellen, das sind die, die mit den Headsets auf Produktion rumlaufen.

00:37:24: Natali (Bremedia) Das sind die anderen, die nicht in den 170 drin.

00:37:26: Sprecher 3 Sind nee, die sind in den 170 drin. Ja, ja, aber das sind die, die die Rechnung schreiben, die kalkulieren und solche Sachen machen. Ne so muss ja auch jemand machen und.

00:37:27: Natali (Bremedia) Okay ah.

00:37:31: Mhm.

00:37:37: Sprecher 3 Dann haben wir noch den Bereich Audio Produktion, da haben wir es ein bisschen anders gelöst, weil im Bereich Audioproduktion ist tatsächlich tatsächlich so, dass das hatte ich vorhin schon einmal erwähnt, dass wir dieses Support Sachen für Radio Bremen machen, und das ist, ich sag mal, der Hauptanteil.

00:37:53: Sprecher 3 Und deswegen haben wir uns da dagegen entschieden, eine fachliche Leitung zu machen, sondern stattdessen haben wir uns da entschieden. Wellen.

00:38:00: Sprecher 3 Koordination zu machen, also Welle ist bei uns die interne Bezeichnung für die Radiowelle ne, also Bremen 1, Bremen 2, Bremen 4 und so weiter und sofort und da haben wir eben wie gesagt Koordination gemacht Stadt.

00:38:09: Mhm.

00:38:15: Sprecher 3 Ne fachliche Leitung Mhm und das find ich spannend. Und dann gibt es wiederum andere Bereiche, die haben ne fachliche Leitung, aber die brauchen natürlich auch jemanden, der eben wie du gerade gesagt hast, möglicherweise in in einer gewissen Art n Hut auf hat und mit Hut meine ich jetzt nicht im Fach, also nicht im Leitungs.

00:38:33: Sprecher 3 Sinne, sondern eher im Hey, du bist dafür verantwortlich, dass unsere Kameras to date sind. So, und das hat auch jeder Bereich, die fachlichen und die disziplinarischen Leitungen für sich selbst organisiert, gemeinsam mit den Leuten im Anschluss.

00:38:48: Natali (Bremedia) Es ist sowas wie ne thematische Verantwortlichkeit.

00:38:51: Sprecher 3 Genau so. Und manchmal ist es sehr, sehr kleinteilig und manchmal ist es eher auf einer Metaebene so, manchmal ist es Kamera, manchmal ist es aber auch einzelne Kamerasysteme und im übrigen ganz wichtiger Punkt, wenn es um Kamera geht, ist trotz dessen, dass.

00:39:01: Mhm.

00:39:09: Sprecher 3 Wir immer noch die Situation haben, dass es in verschiedenen Organisationsbereichen Kameras, Tätigkeiten gibt und Kameras gibt, ist eben dieses diese.

00:39:21: Sprecher 3 Für Kameras, die muss natürlich übergreifend gedacht.

00:39:24: Natali (Bremedia) Werden eben drum das das meine ich mit die Gewerke gibt es ja eigentlich noch. Es gibt ja immer noch alle in der Kategorie Kamera sozusagen, was auch noch irgendwie organisiert werden sollte.

00:39:28: Sprecher 3 Genau.

00:39:31: Sprecher 3 Genau.

00:39:34: Sprecher 3 Genau, und ich und mir war auch ganz wichtig, als wir es gemacht haben, weil früher war es eben so, wie ich es gesagt hab.

00:39:39: Sprecher 3 Dass es Kameraleute gab, die haben buten und binnen gemacht. Dann gab es Kameraleute, die haben bei uns, nennt sich das Feature, also Dokus und sowas gemacht, dann gibt es die Kameraleute, die online machen, die Web Producer und ich hab dann schon gesagt, wir müssen uns darüber unterhalten, wie kriegen wir es hin, dass die Cam alle die Kameras bedient, sich auch vernünftig miteinander austauschen, das ist dann die Aufgabe der Führungskräfte, die jeweils mit Kameras sozusagen in ihrem Bereich zu tun haben.

00:40:06: Sprecher 3 Und das machen wir regelmäßig. Jetzt muss man dazu sagen, wir sind ja noch sozusagen.

00:40:11: Sprecher 3 Wir sind der Deko live.

00:40:13: Sprecher 3 War.

00:40:14: Sprecher 3 Dieses Jahr Mitte diesen Jahres, das heißt, wir sind ja jetzt erst in der tatsächlichen Umsetzung von dem, was wir auf der Theorie und natürlich merken wir an der ein oder anderen Stelle jetzt schon, dass es auch hier und da mal frickelt.

00:40:19: Mhm.

00:40:28: Sprecher 3 Aber, und das muss ich ganz klar sagen, weil also zum Beispiel eines der Sachen, die es früher nicht gab, war, dass alle in Leitungsfunktionen sich einmal die Woche zusammengesetzt haben und sich über Themen unterhalten haben, also in Betrieb. Das gab es früher nicht, da gab es vielleicht im Fernsehen, das gab es vielleicht im Hörfunk.

00:40:46: Sprecher 3 Aber alle zusammen, NÖ, und das hab ich natürlich eingeführt. Kannst du dir vorstellen und dann kommen halt plötzlich Themen auf und manchmal ist es dann halt so, dass eine Person dabei sitzt und die hat mit gar nichts mit diesem dieser Thematik zu tun und alle anderen, die da sitzen, haben aber was damit zu tun, das ist ja immer so und manchmal ist es aber plötzlich so, dass

00:41:07: Sprecher 3 Ach, da haben wir ja noch nie.

00:41:09: Sprecher 3 Global drüber gesprochen.

00:41:12: Sprecher 3 So also es hat immer so jeder in seinem Bereich für sich gemacht.

00:41:15: Natali (Bremedia) Genau das ist so dies wo, was dann in so klassischen Organisationen auf bereichsübergreifende Zusammenarbeit, was ja irgendwie da sind schon 3 Widersprüche in 2 Worten drin, wo man dann schimpft, die sind die Stimmen sich nicht ab, die reden nicht miteinander.

00:41:29: Natali (Bremedia) Diese, das ist wie hast du es vorhin gar nicht? Ich hab es schon wieder vergessen, die Partialinteressen, dass die mal an einem Tisch sind und das partial mal organisations seitig daraus studieren.

00:41:29: Sprecher 3 Ja.

00:41:40: Natali (Bremedia) Wird sozusagen ja.

00:41:42: Sprecher 3 Und das passiert, und da bin ich dann immer dann also.

00:41:46: Sprecher 3 Da bin ich immer so richtig, dass ich dann rausgehe und.

00:41:49: Sprecher 3 Denk so, ah.

00:41:49: Sprecher 3 Cool also, das merken die vielleicht nicht immer, aber manchmal sag ich es dann auch hinterher. Aber ach cool, das ist jetzt, heute ist dieses Thema auf den Tisch gekommen, nicht alle Themen müssen global organisiert, aber dann guckt man halt OK, wer ist denn dafür? Und dann, dass die sich in Zukunft miteinander vernünftig austauschen und dann muss man ja sagen, dass ja auch so Späßchen und wie Teams als es sind n ganz profanes Beispiel, aber früher hatte man sowas nicht, also hat man.

00:42:16: Sprecher 3 Sich nicht irgendwie. Also man musste sich ja physisch treffen, um sich über ein spezielles Thema in einer kleinen Gruppe zu unterhalten, oder man musste ganz bestimmten Verteiler anwählen oder wissen, wen schreib ich denn jetzt an und das kannst du natürlich durch, also erstens durch Teams, also durch durch Videokonferenzen ist es manchmal einfacher, aber du hast natürlich auch so Sachen.

00:42:31: Ja.

00:42:40: Sprecher 3 Irgendwie Kanäle da sind dann halt die drin, die da ein Interesse dran haben und organisieren sich dazu. Das hast du halt früher nicht so in der Form haben können und das sind so Sachen, die machen wir jetzt gerade alle, aber wir sind so mitten mitten mittendrin.

00:42:55: Natali (Bremedia) Ich würd einen Aspekt gern noch mal n bisschen bisschen weiter ausleuchten, weil wir da sehr schnell gerade wieder drüber sind.

00:42:59: Sprecher 3 Mhm.

00:43:02: Diese.

00:43:02: Natali (Bremedia) Ist ja, wir müssen jetzt müssen wir über Führung anders nachdenken und es gibt ja Vorgesetzte und Leitungspositionen und du hast jetzt geschildert, wie es gelöst habt, da sind ja Personen hinter Menschen.

00:43:12: Sprecher 3 Ja, ja, ja.

00:43:13: Natali (Bremedia) Würde ich mal sagen, ne, die 20 Jahre darauf hingearbeitet haben in dieser Position zu sein und die vielleicht genau dafür ausgebildet sind. Und also die Frage.

00:43:23: Natali (Bremedia) Die ich bewege mich gerade gedanklich in in eurer Story, so um diesen Go live eher davor noch, aber so so kurz davor, wo dann, wenn du mit der Theoriearbeit fertig bist sozusagen und da n Konzept erstellt hast, wo du davor stellst und sagst, so kann es funktionieren.

00:43:38: Ja.

00:43:38: Natali (Bremedia) Dass dann die Frage ist, jetzt hast du von zweihundertundzwanzig Personen glaub ich gesprochen im Gesamtunternehmen 270 aber ja 2. Entschuldigung 270 auf jeden Fall einigen.

00:43:44: Sprecher 3 71.

00:43:50: Natali (Bremedia) Auf welche Akzeptanz wird es eigentlich stoßen und auf welche Nichtakzeptanz wird das auch stoßen? Und wer?

00:43:55: Natali (Bremedia) Macht gute Miene zum bösen Spiel oder, oder, oder andersrum, wer geht in Widerstand und stellt sich dagegen und kriegen wir das jetzt eigentlich für? Also machen die Leute mit.

00:44:05: Sprecher 3 Ja, also ich muss sagen, ist schon mein, mein mein.

00:44:10: Sprecher 3 Eindruck ist schon, dass die meisten mitmachen. Natürlich gibt es immer überall die Situation, dass Leute ne Entscheidung doof finden, weil sie jemanden spezielles doof finden und wir müssen auch dazu sagen, dass wir das große Glück hatten, dass in der Zeit zwischen Wir haben den Entschluss gefasst und bis sozusagen das.

00:44:28: Sprecher 3 Gefahr, einige Kolleginnen in Rente gegangen sind, sodass wir bei manchen Positionen erstmal nur ne Interimsbesetzung gemacht haben bis zur Reorge, weil es immer klar war, dass es kommen wird.

00:44:42: Mhm.

00:44:44: Sprecher 3 Das heißt, Wir hatten an vielen Stellen.

00:44:47: Sprecher 3 Freie Auswahl drück ich das mal aus und dann hatten wir natürlich auch n Führungskräfte die da waren.

00:44:54: Sprecher 3 Und wir haben bis auf ganz wenige Ausnahmefälle.

00:44:59: Sprecher 3 Alle, die in Führung waren, auch danach wieder in Führung gehabt.

00:45:04: Sprecher 3 Wir haben auch nur eine externe Besetzung gehabt, da war halt einfach n Loch, es musste gefüllt werden.

00:45:12: Sprecher 3 Aber ansonsten haben wir auch intern Kolleginnen gehabt, die sich dahin entwickeln. Gerade.

00:45:18: Sprecher 3 So, die vorher noch keine Führungsrolle hatten.

00:45:21: Sprecher 3 Die eben jetzt ne Führungsrolle übernommen haben, die gesagt haben so.

00:45:24: Mhm.

00:45:25: Sprecher 3 Hab ich Bock darauf waren.

00:45:27: Sprecher 3 Dann auch welche, die teilweise mit an der an den Projekten beteiligt waren, die dann im Rahmen der Projekte gemerkt haben. So hey, so stellen die sich das vor. Ach wenn die sich das so vorstellen, dann kann ich mir vorstellen Führung zu.

00:45:38: Sprecher 3 Übernehmen, das ist passiert, was ja auch dazu gehört.

00:45:38: Mhm.

00:45:42: Natali (Bremedia) Also ich, ich scheue gerade davor zurück, so n großes Wort wie Change Kommunikation zu nennen, weil da gibt es Leute, die sagen hab ich 3 Semester studiert, aber irgendwie musst du ja das was da in Paper Work in Workshop Räumen entstanden ist, jetzt auch 270 Leuten vermitteln und deutlich machen also.

00:45:55: Ja.

00:45:58: Natali (Bremedia) Große Gefahr ist, du beschließt das zwar auch auch Top Down mit dem entsprechenden Management Commitment, denn da machen wir jetzt so, aber die morgen, die Leute kommen ja morgen wieder zur Arbeit und sind immer noch Kameraleute oder tun wir gar nicht so auf den Kameraleuten oder Ton Leute oder Lichtleute oder was auch immer. Wie merke ich denn jetzt eigentlich, dass hier was anderes ist?

00:46:17: Sprecher 3 Also ich finde man merkt, dass im täglichen Doing.

00:46:23: Sprecher 3 An der ein oder anderen Stelle schon, dass die Leute das merken, ne, aber gleichzeitig auch und das würd ich auch nicht überraschen. Manchmal denkst du so.

00:46:31: Sprecher 3 Ach krass, die haben es ja noch gar nicht verstanden und wir sind ja jetzt schon in 6, also 6 Monate.

00:46:38: Sprecher 3 Läuft das Ding und dann stellst du aber erst. Also stellen ja auch Führungskräfte, die das selber vor 6 Monaten übernommen haben und die ganze Zeit das Gefühl haben, sie erklären es den Leuten.

00:46:39: Natali (Bremedia) Live.

00:46:49: Gibt.

00:46:49: Sprecher 3 Stellen dann nach 6 Monaten fest, dass.

00:46:52: Sprecher 3 Da ja noch gar nix angekommen ist, obwohl sie es ständig erklären und auch das ist ja völlig natürlich und völlig.

00:46:58: Natali (Bremedia) Die Welt läuft ja erst mal weiter und ihr habt ihr habt wahrscheinlich auch nicht mit dem Go live alle bestehenden Projekte irgendwie geschlossen und absagen, sondern das meine ich mit ich komme morgen wieder zur Arbeit und es ist ja immer noch Libre Media so wie es.

00:47:10: Sprecher 3 Die letzten 20 Jahre auch gehabt. Hab genau und das war tatsächlich was was wir was ich immer wieder gesagt hab und das hab ich tatsächlich auf der ich glaub auf der allerersten Betriebsversammlung wo ich über die Reorga berichtet hab hab ich gesagt.

00:47:20: Sprecher 3 Dich an deinem täglichen Job ändert sich erstmal gar nichts. Wird sich auch nicht ändern, wenn sich was ändert, dann ändert es sich, weil wir uns ändern müssen, weil der Markt sich ändert, weil und die technischen Anforderungen sich ändern und so weiter und sofort. Wir machen diese Reorger, damit wir auf den Markt schneller und besser reagieren.

00:47:24: Mhm.

00:47:41: Sprecher 3 Können.

00:47:42: Sprecher 3 Das ist die Idee dahinter, und das hat bei glaub ich ganz vielen.

00:47:48: Sprecher 3 Total viel Verständnis ausgelöst es gibt also, es hat auch gedauert, auch das ist natürlich klar und nicht alle, und dann sind nicht alle da und dann, ja, und Nathalie hat gesagt, es ändert sich nichts an meinem täglichen Job. Ja, warum machen wir?

00:47:59: Natali (Bremedia) Das denn überhaupt. Und ja, meistens sind die Ohren dann ja schon wieder zu Nathalie hat gesagt, bleibt alles wie es ist. Ja gut, dann kümmere ich mich nicht weiter drum.

00:48:07: Sprecher 3 Genau, nee. Aber also das also, und das wird auch weiter so sein und ich wette mit dir, wir können uns in 2 Jahren noch mal zusammensetzen und dann ist jemand dabei, der ist immer noch nicht verstanden hat.

00:48:19: Sprecher 3 Nicht nur eine Person und auch das ist völlig OK.

00:48:21: Natali (Bremedia) Merke ich das denn nicht prozessual?

00:48:23: Natali (Bremedia) Ja.

00:48:24: Natali (Bremedia) Also wenn wenn ich vorher wie war das vorher, wenn ich jetzt bin ich so bei den gedanklich bei den Kameraleuten nicht wenn ich hier Kameramann, Kamerafrau bei Bremen.

00:48:31: Sprecher 3 Ist immer so schön plakativ, deswegen redet man darüber. Jeder kann sich was darunter vorstellen, ja.

00:48:35: Natali (Bremedia) Ja, ich bin Gewehrkamera und früher kam einfach bin ich eingeteilt worden für du fährst jetzt dahin und machst die Kamera für.

00:48:43: Natali (Bremedia) Und jetzt bin ich in einem, könnte man sagen, Crossfunktionalen Team.

00:48:48: Sprecher 3 Ja, war man aber, und das ist und da der das n ganz wichtiger Punkt. Gut, dass du das sagst, weil das waren sie.

00:48:53: Sprecher 3 Ja.

00:48:54: Sprecher 3 Vorher schon im täglichen Leben haben Sie ja.

00:48:58: Sprecher 3 Kosmedial also Crossfunktional Crossfunktional Cross Cross, funktional gearbeitet. Also ja klar, weil du kannst ja nicht ein Kamera ohne Ton, also kannst du schon, ist halt aber nur.

00:49:00: Natali (Bremedia) Ist ja logisch.

00:49:07: Mhm.

00:49:09: Sprecher 3 Halb so gut.

00:49:11: Sprecher 3 Vielleicht über den Kameramännscheren schütteln so gut ein tonmensch würde sagen Dreiviertel so gut, aber du weißt was ich meine und.

00:49:19: Sprecher 3 Deswegen war das, und das war auch ein Satz, den ich bestimmt.

00:49:23: Sprecher 3 So oft gesagt hab, dass ihr mich schon wieder zu den Ohren rausgekommen ist. Wir bilden teilweise nur das ab, wie ihr tatsächlich arbeitet.

00:49:31: Sprecher 3 Das heißt, die Trennung war eigentlich unnatürlich und das, was wir jetzt machen, ist natürlich.

00:49:39: Sprecher 3 Und immer so. Ach so.

00:49:42: Natali (Bremedia) Ja, eigentlich eigentlich total logisch. Ne nur ist das was. Also ich will jetzt nicht den großen theoretischen Abriss machen, wo kommt das mit dieser Gewerke Logik eigentlich her, taylorismus und so weiter warum haben wir das funktional als aufgeteilt und warum war das mal total?

00:49:53: Sprecher 3 Ja, jetzt.

00:49:55: Sprecher 3 Ja.

00:49:56: Natali (Bremedia) Voll, weil jetzt greif ich es zu n Stück weit doch wieder auf du gerade gesagt.

00:50:00: Natali (Bremedia) Hast die Annahme.

00:50:00: Natali (Bremedia) War effizienter. Ja ne, es war mal. Es gab Zeiten, jetzt bin ich kein Medienmensch kenn ich mich nicht aus, vermutlich auch da wo es einfach effizienter war in dieser Gewerkelogik das zu machen und jeder macht seinen Stiefel und wenn ich das dann einfach sauber zusammenstecke kriege ich am Ende ein Produkt und ich musste mir nicht darum kümmern was vorne rauskommt, solange ich meine Aufgabe gut gemacht habe so.

00:50:13: Ja.

00:50:22: Natali (Bremedia) Und in der Geschwindigkeit und in der Dynamik und auch in der Art und Weise. Du hast es angerissen schon.

00:50:27: Natali (Bremedia) Wie Medien heute produziert werden, löst sich das immer mehr auf, sodass dieses, jetzt waren wir gerade schon bei gewerksübergreifender Zusammenarbeit und so weiter, dass sich das im täglichen Doing eigentlich so intensiv brauche, dass diese strukturelle Trennung mir im Wege steht. Ja, also wirklich.

00:50:29: Mhm.

00:50:40: Sprecher 3 Ja.

00:50:47: Natali (Bremedia) Organisatorisch im Wege steht durch Prozesse, die daraus resultieren, durch, ob das Freigabeprozesse sind, ob das bis hinzu so einfachen Sachen wie Urlaubsorganisation.

00:50:49: Sprecher 3 Und.

00:50:58: Natali (Bremedia) Und so weiter. Also solche Sachen organisier ich.

00:51:01: Natali (Bremedia) Aus dieser Produktlogik und jetzt leg ich dir was in den Mund, was du dann wieder ausspucken darfst, wenn es falsch ist, sozusagen. Ich muss jetzt sehen, dass ich produktfähig bleibe, sozusagen also, dass ich jederzeit in der Lage bin, das Produkt weiterhin auszuliefern und nicht mehr, dass ich irgendwie 60% der Kameraleute im Haus habe.

00:51:20: Sprecher 3 Genau, und und also es ist sozusagen noch ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass ja auch die Ausbildung für.

00:51:27: Sprecher 3 Mediengestalter Bild und Ton, das ist das, was bei uns ausgebildet wird.

00:51:32: Sprecher 3 Ähm.

00:51:33: Sprecher 3 Also natürlich eine globalere Ausbildung ist. Und am Ende gibt es ne Spezialisierung. Auch das ist völlig klar, wie es auch immer ist, aber.

00:51:44: Sprecher 3 Weil wenn die Ausbildung schon so ist und wir auch immer mehr, und das ist auch schon seit Jahren bei uns so, dass zum Beispiel wir Leute eingestellt haben, die machen 50% Kamera und 50% Ton hm und dann haben wir Leute, die machen 50% Kamera und 50% schnitt.

00:51:58: Mhm.

00:51:59: Haben.

00:52:00: Sprecher 3 Und dann gab es eben neue Berufsbilder. Und dann haben das Lichtleute, aber auch Aufnahmeleiter gemacht, und dann haben die zusammen diesen neuen Job geformt und all diese ganzen Sachen.

00:52:13: Sprecher 3 Führen ja dazu, dass dieses Gewerk.

00:52:16: Sprecher 3 Dass wir teilweise neue Gewerke erfunden haben.

00:52:18: Mhm.

00:52:19: Sprecher 3 Die das noch ad absurder geführt. Und dann sitzt du da so und denkst so ja OK, aber der ist ja zu 50% das und dann ist er zu 50% das und der ist ja auch nur zu 50% das deswegen.

00:52:31: Sprecher 3 Darfst es da nicht wegnehmen, also kannst jetzt nicht sagen 6070% brauch ich aber gerade.

00:52:37: Sprecher 3 Weil der andere hat ja auch n Interesse die 50%. Wenn aber sozusagen das Ziel ist, das Produkt zu.

00:52:44: Sprecher 3 Schaffen, dann ist es ja egal.

00:52:47: Sprecher 3 Mhm.

00:52:48: Sprecher 3 Und nicht es ist nicht wichtig, ob der jetzt heute als Kamera.

00:52:50: Natali (Bremedia) Ja, wir, wir haben das. Zu diesem Zeitpunkt finde ich zu einem. Deswegen hab ich mich so auf den Podcast gefreut, weil wir ja vorher auch schon off record sozusagen mal gesprochen.

00:52:59: Natali (Bremedia) Haben und ich so beeindruckt davon war, wie du das erzählst. Also weil das klingt jetzt so wie ja, ist doch logisch, dass wir das gemacht haben, also weil der Markt hat sich einfach verändert und wir wollen weiterhin ne Rolle spielen und deswegen tun wir das. Also als du mir das Off Record erzählt hast, hast du all diese Buzzwords, die sonst so gebraucht werden, ob das jetzt agil ist oder agile Organisation und und und diese ganzen Du bist komplett ausgekommen mit mit einem einfachen, mit einfacher Sprache sozusagen, und das Klang so wie ja, ist ja logisch, dass wir das tun, ja, und das finde ich ne schöne Herleitung, weil.

00:53:24: Sprecher 3 Ja.

00:53:30: Natali (Bremedia) Auch ich als Kurswechsler des häufig.

00:53:32: Natali (Bremedia) Ich sage, dass auch Geschäftsleitung und Vorstände, die dann mit so einem Change Projekt um die Ecke kommen, wo das dann so sind wir auch angefangen haben, die sich da oben wieder irgendwas ausgedacht, die sitzen ja auch nicht in ihrem. Jetzt nehme ich mal den Elfenbeinturm wieder und überlegen sich, och, ist ja ganz schön langweilig irgendwie, gerade hier in dem Laden können wir uns mal irgendeinen irgendeinen Blödsinn ausdenken, damit wir die Leute beschäftigen, sondern die machen das ja, weil Marktveränderungen da sind.

00:53:55: Natali (Bremedia) Sind, und das finde ich cool, dass das so herzuleiten. Jetzt hast du gerade schon gesagt, also Go live erreicht 6 Monate live.

00:54:03: Mhm.

00:54:03: Natali (Bremedia) Wahrscheinlich zu kurz, um zu sagen, dass so n paar Hypothesen genannt ne die ihr gebildet habt, gehen die aufgehen die nicht auf, aber vielleicht nimmst du uns mal mit in so erste Beobachtungen. Was sind Eindrücke, wie läuft es, stimmt die Tendenz.

00:54:17: Sprecher 3 Ja, also es gibt jetzt noch nicht den Punkt, an dem ich stehe und und irgendwie sage Bronner, wie er gar nicht geht, gar nein, überhaupt nicht, im Gegenteil so, ich bin überhaupt nicht unzufrieden, und auch das ist ja auch n ganz wichtiger Punkt, man darf ja auch nicht.

00:54:32: Sprecher 3 Das hab ich auch immer gesagt. Ich hab ja etwas gemacht, indem ich den Bereich dabei begleitet habe und ihn danach übernehme.

00:54:40: Mhm.

00:54:41: Sprecher 3 Das hat seine vor und seine Nachteile. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.

00:54:46: Sprecher 3 Aber gleichzeitig muss ich den Kram, den ich selbst verzapft hab, ja jetzt auch ausbaden.

00:54:51: Natali (Bremedia) Ja, das ist bei mir als Berater manchmal anders.

00:54:55: Genau.

00:54:55: Sprecher 3 Also ist ja so, du gehst da rein.

00:54:59: Ja.

00:54:59: Sprecher 3 War es das? Und dann gehst du wieder.

00:55:01: Natali (Bremedia) Ja, du darfst es ausbaden. Lass mich das positiv formulieren. Ich gehe immer nur dahin, wo Probleme sind und geh wenn wenn es wenn es besser geworden ist.

00:55:07: Sprecher 3 Ja, also ich muss ja ganz ehrlich sagen, ich bin jetzt auch noch nicht an dem Punkt, dass ich irgendwo bin, wo keine Probleme sind und wir sind jetzt immer noch an dem Punkt, dass halt durch die Art, wie wir jetzt zusammenarbeiten, immer mehr Probleme auftauchen und also und ich mein das ganz, ganz positiv, das klingt total doof, wenn man das sagt.

00:55:13: Mhm.

00:55:25: Sprecher 3 Aber ganz ehrlich, ich liebe es, Probleme zu lösen.

00:55:29: Sprecher 3 Das ist.

00:55:30: Natali (Bremedia) Der Zweck einer Organisation? Letztendlich ja.

00:55:31: Sprecher 3 Richtig, genau in dem Sinne. Aber ich find halt auch spannend zu gucken, OK wo kommt was her, was hat den Grund, wie ist das entstanden um das zu verstehen um es global zu verstehen um dann hinterher zu sagen, OK, wie kriegen wir es denn anders gemacht und da muss ich sagen.

00:55:46: Sprecher 3 Das halt, das mit diesem mit dem neuen Führungsteam, was ich mir da aufgebaut hab, und das ist ja auch n Luxus, dass ich mir selbst, ich hab ne Nachfolge übernommen und konnte mir auch noch n.

00:55:57: Sprecher 3 Führungsteam selbst zusammenstellen das ist ja auch nicht völlig normal so, und das funktioniert super, das macht richtig viel Spaß und wir haben auch doofe Zeiten natürlich, also, weil wir auch manchmal doofe Themen haben, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.

00:56:12: Sprecher 3 Aber, und ich mein Hey, wir wissen alle, gerade läuft es irgendwie wirtschaftlich in ganz Deutschland nicht super und damit sehen wir natürlich auch nicht vorgefeilt und damit müssen wir uns auch auseinandersetzen, aber.

00:56:23: Sprecher 3 Ich find es so cool, weil man zusammenarbeitet.

00:56:26: Sprecher 3 Und das ist zum Beispiel was?

00:56:29: Sprecher 3 Wo ich sage, also das durch die Zusammenarbeit halt so viel positive Sachen und so viel coole Sachen entstehen können.

00:56:38: Sprecher 3 Und das war immer mein Ziel in dieser Reorga unabhängig jetzt von den Strukturen, die wir damit schaffen und sozusagen OK, wir sind doch nur gemeinsam.

00:56:48: Sprecher 3 Richtig gut, weil keiner von uns hat doch die Beste. Eine Idee, das funktioniert nicht, sondern wir müssen ja gucken, was funktioniert da und guck mal, guck mal funktioniert das funktioniert da so heißt nicht, dass man Blaupause benutzt, heißt nur, dass man sagt, Ah guck mal.

00:57:03: Sprecher 3 Da funktioniert das. So können wir mal bei uns probieren, aber vielleicht auch ein bisschen abgewandelt oder und nur über diese Zusammenarbeit, über das gemeinsame Gespräch, über den Austausch können wir besser werden.

00:57:15: Sprecher 3 Und ich glaub dafür hab ich ne gute Grundlage geschaffen.

00:57:19: Natali (Bremedia) Was sind Dinge, wo du jetzt, also nach einem halben Jahr live sagen würdest, boah, da hab ich gar nicht mit gerechnet.

00:57:24: Natali (Bremedia) Oder das also im ich ich spiel grad so n bisschen auf auf die auf die Schattenseite an. So was sind Dinge, wo hör ich ganz oft wenn ich dann in Unternehmen mal frage wie ist es gelaufen dass Sie sagen das meiste wirklich gut und da vieles von dem was wir uns erhofft haben ist eingetreten und wir haben eigentlich n bisschen Sorge gehabt vor und das hat sich gar nicht bewahrheitet aber.

00:57:48: Sprecher 3 Ist ganz schwierig.

00:57:51: Sprecher 3 Ich überlege jetzt gerade so lange, weil wir einfach gerade als Premier in der Situation stecken. Also wer so ein bisschen weiß, was gerade in einem im Rundfunkbereich läuft, weiß, dass da gerade Themen wie erhöhter Rundfunkbeitrag nicht erhöhen. Des Rundfunkbeitrags ist. Das hat natürlich unmittelbare Auswirkungen auf uns.

00:58:12: Natali (Bremedia) Und weil es im Zweifel heißt, also da wird ne Entscheidung getroffen, auf die ihr nur mittelbar, wenn überhaupt, irgendwie Einfluss nehmen könnt und die.

00:58:20: Sprecher 3 Selbst Radio Bremen hat ja keine Einflussnahme.

00:58:21: Natali (Bremedia) Und die kommt oder kommt irgendwann. Und wenn sie so ausfällt, dann heißt es für euch aber im Zweifel auch drastische Einschnitte oder eben drastische Ausbau von. Also so, auch das ist ja irgendwie Marktumfeld, wenn man so will.

00:58:30: Sprecher 3 Ja, genau.

00:58:33: Sprecher 3 Genau. Und das.

00:58:34: Ne.

00:58:36: Sprecher 3 Beschattet gerade super viel, das muss ich ganz ehrlich sagen. Deswegen würde ich sagen, alles was ich jetzt gerade an negativen Sachen feststelle.

00:58:37: Mhm.

00:58:45: Sprecher 3 Würde ich aktuell darauf zurückführen können, diese Unsicherheit genau, und da muss man natürlich sagen, dass die Tatsache, dass wir zu einem Zeitpunkt.

00:58:47: Natali (Bremedia) Diese Unsicherheit ist.

00:58:48: Mhm.

00:58:55: Sprecher 3 Diese Reorga gemacht haben.

00:58:58: Sprecher 3 Kurz bevor.

00:59:00: Sprecher 3 Diese Unsicherheit, so so drastisch geworden, ist bei uns, das heißt?

00:59:04: Sprecher 3 Ist.

00:59:04: Sprecher 3 An einen oder anderen Stelle kann ich mir vorstellen, dass Leute gerade sagen, es läuft da nicht so gut wegen der Reorga, obwohl es vielleicht was anderes ist. So, und das muss ich auch ganz ehrlich sagen, so hab ich mir auch nicht vorgestellt, den Job zu übernehmen und muss ich mich auch noch zusätzlich neben der Reorga und den umsetzungs Realitäten.

00:59:14: Natali (Bremedia) Mhm, verstehe.

00:59:27: Sprecher 3 Auch noch mit anderen Realitäten auseinandersetzen.

00:59:31: Natali (Bremedia) Wobei das am Ende Teil dessen ist. Ne, also mit einer ungewissen Unternehmensumwelt das und also will so Schlagworte wie Planbarkeit, was gerade viele sagen, ne Unternehmen müssen planen können so ja, aber das ist das hast du ja angedeutet, da sind wir alle gerade unterwegs, das ist einfach insgesamt global Galaxy.

00:59:32: Sprecher 3 Ja, natürlich.

00:59:35: Auf jeden Fall.

00:59:48: Natali (Bremedia) Um uns herum sehr dynamisch ist.

00:59:50: Sprecher 3 Ja, steigende Preise, Personalkosten steigen und gleichzeitig ist natürlich, und das muss man auch sagen, dass die Organisationseinheiten, die wir vorher hatten waren deutlich kleiner.

01:00:00: Mhm.

01:00:00: Sprecher 3 Jetzt haben wir deutlich größere Organisationseinheiten. Kann man sich vorstellen in dem Betrieb wie unserem Ich hab es gerade gesagt, 180 Leute, wir haben.

01:00:09: Sprecher 3 Nicht 2 Kameraleute und 2 Cutter in und 2 Tonleute, sondern wir haben.

01:00:15: Sprecher 3 Ich weiß es gerade nicht ganz aus dem Kopf.

01:00:18: Sprecher 3 16.

01:00:19: Mhm.

01:00:19: Sprecher 3 Kameraleute.

01:00:20: Mhm.

01:00:21: Sprecher 3 Und.

01:00:22: Sprecher 3 19 Katainen oder so ne. Also und wenn du sagst, dass du die gemeinschaftlich organisierst, dann sind sie halt auch gemeinschaftlich organisiert. Das heißt, du hast plötzlich eine Führungsperson, die für so viele Leute zuständig ist.

01:00:36: Sprecher 3 Eines fachlich und eine Disziplinarisch. Und dass das möglicherweise zu Problemen führen könnte.

01:00:43: Sprecher 3 War auch klar.

01:00:45: Mhm.

01:00:45: Sprecher 3 Und da würde ich schon sagen, dass wir natürlich merken, dass die Organisationseinheiten, die aus besonders vielen Leuten bestehen.

01:00:54: Sprecher 3 Sich häufiger dann darauf geschoben wird. Ja, sie ist ja so für so viele Leute zuständig, also in diesem Fall sie, weil es ist eine Kollegin, ne, die die disziplinarische Leitung dort macht, aber.

01:01:00: Mhm.

01:01:08: Sprecher 3 Muss man auch sagen. Früher in der Gewerkeorientierung war es so, dass eine Führungskraft immer noch zu 50% in dem Gewerk gearbeitet hat, also ein Kameramänsch der Führung gemacht hat, hat 50% Kameramensch und 50% Führungskraft.

01:01:14: Mhm.

01:01:21: Sprecher 3 Das haben wir jetzt auch komplett abgeschaltet.

01:01:23: Natali (Bremedia) Was ja auch.

01:01:26: Natali (Bremedia) Ich überlege gerade, ob ich in das Thema noch rein will. Jetzt ist es aber da, jetzt müssen wir kurz dieses dieses Führungsthema mit.

01:01:34: Natali (Bremedia) Diesem etwas veränderten Führungsverständnis entstehen ja auch Führungsverantwortung für Personen, also auch in einem neuen Führungssystem, wo Leute auch gar nicht unbedingt gelernt haben, das irgendwie so zu tun.

01:01:36: Sprecher 3 Ja.

01:01:47: Natali (Bremedia) Das wär der Zeitpunkt wo ich jetzt n Werbeblock hier durchlaufen lassen könnte und auf unseren Campus, weil wir bilden Führungskräfte aus in allen unterschiedlichen Formaten, die man so ist. Darum geht es gar nicht.

01:01:58: Natali (Bremedia) Die Frage ist, unterstützt ihr das wie, wie beobachtet ihr das, wie geht ihr damit um, dass auch die Anforderung an Führungsverantwortung sich verändern?

01:02:07: Sprecher 3 Ja, also wir haben alle, die die neuen, also wir haben bei uns n hauseigenes führungskräfteentwicklungsprogramm, also nein, wir haben kein eigenes Debre Media, sondern Radio Bremen hat 1 und wir dürfen daran teilnehmen, also wo so theoretische Sachen für die.

01:02:19: Mhm.

01:02:23: Sprecher 3 Also für Führungen gelehrt werden. Ne. Neulich hat eine meiner.

01:02:29: Sprecher 3 Führungs.

01:02:30: Sprecher 3 Das ist so spannend, weil ich mal endlich ne Theorie zu dem bekomme, was ich die ganze Zeit.

01:02:34: Sprecher 3 Eh schon. Tue ne.

01:02:36: Sprecher 3 Das haben bei uns alle, die schon lange in Führung sind oder länger in Führung sind, schon mal gemacht. Und die, die jetzt neu in Führung gekommen sind, machen es jetzt gerade so. Das ist einer der wichtigsten Punkte.

01:02:47: Natali (Bremedia) Ja, ich kam nur gerade drauf, weil weil du das so andeutest ne, dass dass Menschen auch in anderen organisationssystemen sich anders verhalten sollen und wir ja oft nur Pyramide gelernt haben. Ne, dass sich dass sich da einfach Angebote mache, das auf der Personalentwicklungsseite auch zu unterstützen.

01:03:02: Sprecher 3 Ja.

01:03:04: Natali (Bremedia) Vielleicht die letzte Frage ich. Ich stelle Sie mal mit dem mit den 6 Monaten im Rucksack an. Erfahrungen die ihr jetzt habt spuhl mal gedanklich, so sagen wir mal 2 bis 3 Jahre nach vorne und stell dir vor wir säßen hier wieder und würden.

01:03:05: Sprecher 3 Wir.

01:03:15: Sprecher 3 Mhm.

01:03:17: Natali (Bremedia) Sprechen.

01:03:18: Natali (Bremedia) Und stelle dir vor, alles.

01:03:21: Natali (Bremedia) Ist ideal gelaufen bis dahin.

01:03:22: Mhm.

01:03:23: Natali (Bremedia) Wie sieht die Welt dann aus?

01:03:26: Sprecher 3 Gar nicht so anders, wie sie jetzt aussieht, nur mit deutlich weniger friktion. So würd ich das sagen. Also weil ich natürlich ich, ich hab ja auch Bock an dem Austausch mit den Führungskräften, ich hab Bock gemeinsam mit denen Sachen zu bewegen, zu verändern und.

01:03:39: Mhm.

01:03:41: Sprecher 3 Deswegen meine ich, das würde gar nicht so anders aussehen. Nur manchmal sind wir.

01:03:46: Sprecher 3 Komm halt so. Keine Ahnung, so Bodenwellen plötzlich die, mit denen keiner gerechnet hat, weil sie halt über Jahre geschlummert haben und die Hoff ich, dass wir sie dann nicht mehr haben, sondern die Bodenwellen kommen dann von extern und wir überlegen wie wir externe Probleme lösen. Das wäre mein Wunsch.

01:04:02: Natali (Bremedia) Unten wahnsinnig guter Schlusssatz mit der externen Referenz wurde ja weiß, die mir auch immer so wichtig ist, ne.

01:04:07: Sprecher 3 Die fehlte jetzt irgendwie total. Also liegt gar nicht, aber.

01:04:08: Natali (Bremedia) Ja, elegant, elegant haben wir sie noch mitgenommen.

01:04:12: Natali (Bremedia) Bekommen, lass mich danke sagen für den ich fand, ich hab gar nicht auf die Uhr geguckt jetzt für den für mich war es sehr kurzweilig für die Gelegenheit da mal reinzuschauen, das schreit, das sage ich oft, aber das meine ich wirklich so, weil das ja ein laufender Prozess ist und ich auch gerade gesagt hab, lass mal 23 Jahre vorspulen, vielleicht machen wir das nicht nur im Konjunktiv, sondern wirklich, wenn es soweit ist, dass wir einfach noch mal bei euch unter die Motorhaube schauen im Kurswechsel Podcast für.

01:04:14: Sprecher 3 Ja.

01:04:19: Sprecher 3 Ja, stimmt.

01:04:22: Sehr gerne.

01:04:29: Sprecher 3 Ja.

01:04:32: Sprecher 3 Ich würde mich freuen.

01:04:37: Sprecher 3 Ja.

01:04:37: Natali (Bremedia) Den Moment danke für deine Premiere in unserem Podcast. Was ich gar nicht gesagt hab, wir sitzen bei euch im Studio.

01:04:42: Sprecher 3 Ja, ich wollte gerade sagen.

01:04:43: Ne, ganz ne.

01:04:44: Natali (Bremedia) Ganz ruhige Situation für mich, dass ich so als Host in Fremde.

01:04:47: Natali (Bremedia) Umgebung aber danke, dass es geklappt hat. Große Freude gemacht und wir hören voneinander. Vielen Dank.

01:04:52: Sprecher 3 Schön, dass du da warst. Schön, dass ich.

01:04:54: Sprecher 3 Da sein durfte.

01:04:56: Arne (Kurswechsel) Schön, dass du wieder reingehört hast. Mehr Infos zu uns um diesen Podcast findest du unter www.kurswechsel. Jetzt.

Über diesen Podcast

Kurswexl - Bereit für einen Kurswechsel?
Wir sind Kurswechsel, ein erfahrenes Beratungsunternehmen für Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Strukturen und Prozesse so zu verändern und zu gestalten, dass sie flexibel, kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren. Mit einem fundierten, praxisnahen Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen fördern wir eine Arbeitsumgebung, in der Menschen gerne zusammenarbeiten und sich motiviert einbringen. Unser Team verfügt über vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und IT. Wir beraten Organisationen ganzheitlich, denken Folgeprobleme mit und passen unsere Herangehensweise situationsbezogen an, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken – das macht für uns seriöse Beratung aus.
Im Podcast sprechen wir genau über die Themen, die uns und unsere Kunden bewegen, um Arbeit so zu gestalten, damit Wert für Kunden entsteht und gleichzeitig ein Sinnerleben für Mitarbeitende ermöglicht wird.

von und mit Frank Wulfes, Arne Schröder, Alina Meyerdiercks, Steffany Uhde, Dietmar Heijenga, Frank Düsterbeck

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