Transformation – brauchen wir das eigentlich auch?
Brauchen wir New Work eigentlich auch? In letzter Zeit können wir bei Kurswechsel in unseren Beratungsmandanten vermehrt zwei gegensätzliche Wahrnehmungen feststellen: Auf der einen Seite spüren Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte…, dass es Veränderung im Unternehmen braucht, um weiter erfolgreich am Markt zu bleiben. Anderseits wissen sie aber auch nicht, wo sie konkret anfangen sollten. Dann schleicht sich meist direkt ein zweiter Gedanke ein, der sagt: „Eigentlich läuft es doch ganz gut bei uns.“
„Agil“ kann auch kaputt machen Außerdem – und das ist ebenfalls eine Beobachtung aus der jüngeren Vergangenheit – gibt es mittlerweile Unternehmen, die „New Work“ bei sich eingeführt haben und im Anschluss gemerkt haben, dass das nicht alle Probleme löst, sondern dass auf diese Weise auch neue Konflikte entstehen oder keine Verbesserung spürbar ist.
--> Entscheidungen werden jetzt anders getroffen, aber immer noch viel zu langsam.
Die Dualität der Wertschöpfung Es gibt keine Organisation, die ausschließlich in der roten oder in der blauen Welt unterwegs ist. Unternehmen müssen beides können: Sowohl wiederkehrende Probleme effizient lösen als auch neue Probleme wirksam und effektiv lösen. Bei Kurswechsel sprechen wir da von der „Dualität der Wertschöpfung“. Eine Höchstleisterorganisation ist in der Lage ihre Probleme richtig zuzuordnen und diese im Anschluss auf eine wirksame Art und Weise zu bewältigen. Um aus der oben beschriebenen Zwickmühle herauszukommen (ohne direkt die große Transformations-Keule zu schwingen), lohnt es sich, ein echtes (extern referenziertes) Problem genau zu identifizieren und dieses anschließend im Unternehmen auszustellen. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die richtigen Menschen für diese Problemstellung zusammenkommen und eine wirksame Lösung kreieren.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
Shownotes:
Podcast Episode zu: Wie Organisationen Prozesse meistern
E-Mail: podcast@kurswechsel.jetzt
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